Über 1000 Teilnehmer bei den Schweizer Wohntagen in Freiburg
Die Schweizer Wohntage in der Stadt Freiburg lockten Fachleute und Bürger an und lieferten wertvolle Impulse für die künftige Wohnungspolitik bis 2040.
Wie die Stadt Freiburg berichtet, stand vom 6. bis 24. November das Wohnen im Mittelpunkt aller Gespräche: Freiburg war die Gastgeberstadt der Schweizer Wohntage, gemeinsam organisiert vom Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) und dem Amt für Stadtplanung und Architektur der Stadt Freiburg.
Die Vorträge, Podiumsdiskussionen und Gespräche unter der Leitung hochkarätiger Fachleute zogen mehr als tausend Personen an. Das Publikum war äusserst vielfältig und umfasste Fachleute des Wohnungswesens, politische Vertreter, Eigentümer und Mieter.
Sie alle konnten sich von beispielhaften Projekten inspirieren lassen, den Horizont erweitern, ihre Bedürfnisse ausdrücken, und damit aktiv zur Umsetzung ihrer Wünsche beitragen. Dass das BWO für diesen wichtigen Anlass Freiburg wählte, kam zum richtigen Zeitpunkt.
Ein Blick in die Zukunft
So ist der Gemeinderat dabei, gemäss dem Legislaturprogramm seine Siedlungs- und Wohnungspolitik bis 2040 zu entwickeln. Die Überlegungen, die während dieser Tage angestellt wurden, werden in seine Politik einfliessen und ihr eine Richtung bieten.
Neben einer Fachtagung, die vom BWO organisiert worden war, boten diese nationalen Tage ein Programm für die breite Öffentlichkeit, ausgerichtet von der Stadt Freiburg. Der Schwerpunkt lag auf Themen wie der aktuelle Wohnungsbestand auf Gemeindegebiet, das Generationenwohnen, Sanierung und Aufwertung von Bestehendem sowie Wohngenossenschaften und Veränderungen im Tertiärsektor.
Themen prägen Freiburger Wohnungspolitik
Eine Ausstellung über Zwischenräume in gemeinschaftlichen Wohnformen war im L'Atelier zu sehen. All diese Vorträge und Austauschmöglichkeiten waren sehr lehrreich, führten zu einer regen Teilnahme und gaben inspirierende Impulse rund um das Thema Siedlung und Wohnen: Die Bevölkerung zeigte sich äusserst interessiert und setzte sich dafür ein, diesen neuen Schwung zu bekräftigen.
Die angesprochenen Themen, vor allem die Wohngemeinschaften oder das Generationenwohnen, haben neue Perspektiven eröffnet, Synergien zwischen den Bewohnern geschaffen und konnten dafür begeisterten, das Wohnen zu einem Vorzeigeprojekt zu machen.
Der Gemeinderat wird diese Energie und die geäusserten Erwartungen bei der Definition seiner Siedlungs- und Wohnungspolitik nutzen, um sein Legislaturziel zu erreichen: ausreichenden und bedarfsgerechten Wohnraum für die Bevölkerung zu bieten.