«Hellseher» aus Guinea zockt Leute mit Liebeskummer ab!
Ein mutmasslicher Betrüger, der Liebeskummer-Opfer um Geld bringt, wurde von der Kantonspolizei Freiburg festgenommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein betrügerischer Hellseher soll Menschen in der Westschweiz abgezockt haben.
- Es wurden gezielt Opfer mit Liebeskummer ausgewählt.
- Insgesamt soll der Mann aus Guinea 230'000 Franken ergaunert haben.
Im Dezember 2024 wurde ein verdächtiger Hellseher festgenommen. Wie «20 Minuten» schreibt, könnte er mehrere Personen in der Westschweiz betrogen haben.
Der 30-jährige Mann aus Guinea könnte Teil eines sogenannten Marabut-Betrugsrings sein, wie aus einer Mitteilung der Kantonspolizei Freiburg hervorgeht.
Versprechen durch Rituale und Gebete
Der beschuldigte Hellseher sprach gezielt Personen mit Liebeskummer an. Er versprach ihnen durch Rituale und Gebete eine bessere Zukunft.
Die Opfer überwiesen ihm hohe Geldsummen, mit dem Grund, das Geld müsse für das angebliche Ritual verwendet werden. Den Opfern wurde versprochen, dass das Geld nach Abschluss der Behandlung zurückgegeben werden würde.
Laut «20 Minuten» wurde der Betrüger in Untersuchungshaft gebracht. Die Kantonspolizei ermittelt in zehn Fällen, die sich im Jahr 2024 zugetragen haben sollen. 230'000 Franken beträgt der Schaden.