Umsatz der Freiburger Bergbahnen bricht ein
Die Freiburger Bergbahnen haben eine durchzogene Wintersaison erlebt. Das Wetter war eher ungünstig.
Die Branche bemüht sich weiterhin um die Diversifizierung des Angebots für eine Kundschaft, die immer mehr in die Berge will.
Trotz Schneemangel zog Johanna Gapany am Mittwoch, 10. Mai 2023, in Freiburg eine zufriedene Bilanz der vergangenen Monate.
Die Präsidentin des Verbands der Seilbahnen der Freiburger Alpen und Ständerätin (FDP/FR) zeigte sich erfreut über die Dynamik des Sektors in Bezug auf die Diversifizierung des Angebots.
Sonnenaufgänge auf dem Moléson erleben
Insbesondere im Sommertourismus seien alle Stationen des Kantons bestrebt, ihr Angebot zu erweitern.
So werde es beispielsweise ab Mitte August 2023 möglich sein, Sonnenaufgänge auf dem Moléson zu erleben.
Der Umsatz zwischen Anfang November 2022 und Ende März 2023 sank im Vergleich zu einer «ausgezeichneten» Wintersaison im Vorjahr um 37,2 Prozent auf 4,8 Millionen Franken.
Im Vergleich zum Durchschnitt der letzten fünf Jahre ist der Umsatz um 12,4 Prozent gesunken.
2023 weniger kumulierte Öffnungstage als im Fünfjahresdurchschnitt
Der Februar 2023 war der besucherstärkste Monat. In diesem Monat wurde ein Umsatz von 2,1 Millionen Franken erzielt.
Insgesamt gab es 410 kumulierte Öffnungstage, in der letzten Saison waren es 486 (459 im Fünfjahresdurchschnitt).
Die Redner wiederholten die positiven Auswirkungen des Magic-Pass-Abonnements.
Dieses bietet dieses Jahr 69 Winter- und 31 Sommerziele. Die Sommersaison wurde am Samstag in Charmey eröffnet.