Konsequente Umsetzung der Bauvorgaben
Tafers setzt auf klare Bauvorgaben zum Schutz von Grund- und Trinkwasser – für weniger Baufehler, effizientere Verfahren und nachhaltiges Bauen.

Wie die Gemeinde Tafers mitteilt, setzt sich die Gemeinde für eine vollständige und konsequente Umsetzung von geltenden Normen ein. Diese haben sich während der Jahre kontinuierlich an die anspruchsvolle Baupraxis angepasst.
Die ergriffenen Massnahmen dienen nicht dazu, Bauvorhaben zu verzögern, unnötige Kosten zu verursachen oder Eigentümer zu benachteiligen. Vielmehr stehen sie im Dienste des Schutzes unserer wertvollen und lebensnotwendigen Ressourcen – des Grund- und Trinkwassers.
Sämtliche Vorgaben entsprechen den vom Kanton Freiburg auferlegten Richtlinien und basieren auf den «anerkannten Regeln der Praxis». Ihr primäres Ziel ist es, potenzielle Baufehler bereits in der frühen Planungsphase zu erkennen, um spätere Mängel und damit verbundene Unstimmigkeiten zu vermeiden.
Vollständige Baueingabe als Grundlage
Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass die genannten Vorgaben bereits bei der Baueingabe vollständig berücksichtigt und eingehalten werden. Nur so kann ein reibungsloser und effizienter Ablauf des Baugesuchverfahrens sichergestellt werden.
Fehlende oder unzureichende Unterlagen führen dazu, dass die Baueingabe zur Nachbesserung zurückgewiesen wird. Erst nach vollständiger Bereinigung kann das Baugesuch ordnungsgemäss weiterbearbeitet werden.
Zudem überprüft die Gemeinde die Erstellung der Kanalisation anhand der genehmigten Pläne im Rahmen von Baukontrollen. Werden Abweichungen vom bewilligten Baugesuch festgestellt, sind entsprechende Korrekturmassnahmen erforderlich.
Bei wesentlichen Abweichungen oder Mängeln kann, sofern notwendig, ein genereller Baustopp verhängt werden.