Vorsicht vor falschen Polizisten: Fünf Betrugsfälle im Kanton Glarus
Von Mittwoch bis Freitag haben sich fünf Betrugsfälle im Kanton Glarus ereignet. Die Täter erbeuteten 19'500 Franken. Die Kantonspolizei mahnt zur Vorsicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kanton Glarus kam es vom Mittwoch bis Freitag zu fünf Betrugsfällen.
- Eine 66-jährige Frau übergab den Betrügern dabei 19'500 Franken.
- Die Kantonspolizei mahnt erneut zur Vorsicht.
Erneut weist die Kantonspolizei Glarus darauf hin, dass sich derzeit Kriminelle als Polizist oder als Staatsanwalt ausgeben, um an ihr Geld und weitere Wertsachen von ahnungslosen Bürger zu gelangen.
Die Täter bringen mit Lügengeschichten die Opfer dazu, ihre Vermögenswerte abzuheben. Ein angeblicher Polizist würde dann die Geldbeträge abholen und in Sicherheit bringen.
Fünf Vorfälle dieser Art ereigneten sich vom Mittwoch bis am Freitag in Obstalden, Glarus, Schwanden und zweimal in Mollis.
Dabei gelang es der Täterschaft vor zwei Tagen eine 66-jährige Frau zu überzeugen, 19'500 Franken auszuhändigen. Die Kantonspolizei Glarus warnt die Bevölkerung erneut vor solchen Betrugsmaschen und rät zur Vorsicht.
Die Kantonspolizei mahnt zur Vorsicht
Wichtige Hinweise der Polizei: Die Polizei oder andere Behörden (z.B. Staatsanwalt) fordern niemals Geld, Schmuck oder Wertsachen zur Aufbewahrung. Lassen Sie sich nicht auf Gespräche mit Fremden ein.
Beenden Sie Telefonate mit unbekannten Personen sofort. Geben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an Unbekannte weiter.
Verweigern Sie unbekannten Personen Zutritt in ihre Wohnung, in ihr Haus. Ziehen Sie bei Unsicherheit vertraute Personen hinzu.
Im Zweifelsfall rufen Sie sofort die Notrufnummer 117 an. Fragen Sie rechtzeitig nach, bevor sie das Geld oder Wertsachen übergeben. Warnen Sie Ihre Freunde, Verwandte und Nachbarn vor diesen Betrugsmaschen.