Im Energie-Monitoring 2023 liegt die Gemeinde Gaiserwald im Mittelfeld. Für die Erreichung der Klimaziele sind jedoch zusätzliche Massnahmen erforderlich.
Gemeinde Gaiserwald
Gemeinde Gaiserwald - Community
Ad

Wie die Gemeinde Gaiserwald informiert, erstellt die Energieagentur St.Gallen für die Gemeinden jährlich ein Energie-Monitoring. Darin sind ausgewählte Kennzahlen aus den Bereichen Wärme, Strom und Mobilität enthalten, welche die Entwicklungen in diesen Bereichen auf dem gesamten Gemeindegebiet aufzeigen.

Um die von Kanton und Bund definierten Ziele zu erreichen, sind weitere Anstrengungen nötig. Die Gemeinde will im Rahmen ihrer Aktivitäten als Energiestadt dabei eine Vorbildfunktion einnehmen.

Auf Bundes- und Kantonsebene wurde die Energie- und Klimapolitik in letzter Zeit intensiv behandelt und mit strategischen Zielen präzisiert. Im Januar 2021 verabschiedete der Bundesrat die langfristige Klimastrategie der Schweiz. Dieser Bericht stützt sich überwiegend auf die Energieperspektiven 2050+, die konkrete Emissionspfade für die Reduktion der Treibhausgasemission auf Netto-Null-Emissionen aufzeigen.

Gaiserwald befindet sich im Mittelfeld

Darin ist ersichtlich, dass der Zubau von erneuerbarer Stromproduktion (vor allem Photovoltaik) und der Ersatz fossiler Heizsysteme, insbesondere durch Wärmepumpen, schneller fortschreiten muss als bisher. Mit der Annahme des Klima- und Innovationsgesetztes am 18. Juni 2023 und des Energie-Mantelerlasses am 9. Juni 2024 hat das Volk die energiepolitische Stossrichtung bestätigt, wobei die Zielsetzungen mit dem Energie-Mantelerlass insbesondere für den Ausbau erneuerbarer Energien sehr ambitioniert sind.

Die Auswertungen der Energieagentur für das Jahr 2023 zeigen, dass sich die Gemeinde Gaiserwald im kantonalen Vergleich mehrheitlich im Mittelfeld befindet.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BundesratEnergieGaiserwald