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Migros Ostschweiz mit tieferem Umsatz und höherem Gewinn

Keystone-SDA Regional
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Gossau,

Die Migros Ostschweiz blickt auf ein anspruchsvolles Jahr zurück: Während das Unternehmen beim Umsatz eine leichte Einbusse von 0,3 Prozent hinnehmen musste, fiel der Gewinn deutlich höher aus als im Vorjahr. Bei der Gastronomie gab es einen weiteren Umsatzrückgang.

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Das Logo der Migros. - Keystone

Das Geschäftsjahr 2021 der Migros Ostschweiz war wie das Vorjahr geprägt von der Corona-Pandemie. Während sich die Nachfrage in den Super- und Fachmärkten auf dem Niveau von 2020 bewegte, hätten die behördlich verordneten Einschränkungen in den Geschäftsfeldern Gastronomie, Freizeit und Klubschulen deutliche Spuren hinterlassen, heisst es in der Mitteilung des Detailhandelsunternehmens vom Donnerstag.

Der Umsatz der Migros Ostschweiz lag 2021 bei 2,46 Milliarden Franken. Die Margen nahmen vor allem aufgrund eines um 1,4 Prozent tieferen Preisniveaus ab.

Der EBIT betrug 70,1 Millionen Franken und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich verbessert. Der Gewinn der Migros Ostschweiz fiel mit 66,2 Millionen Franken um 17,9 Millionen Franken höher aus als 2020.

Die steigende Nachfrage nach Lebensmitteln setzte sich auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie fort: Bei den 111 Supermärkten stieg der Umsatz um 0,7 Prozent auf 1,99 Milliarden Franken an. Unverändert grosser Beliebtheit (+8,5 Prozent) erfreuen sich regionale Produkte.

Einen weiteren starken Rückgang muss das Unternehmen bei der Gastronomie/Hotel verkraften. In dieser Sparte reduzierte sich der Umsatz um 18,2 Prozent auf 77,6 Millionen Franken.

Während in Wetzikon ZH ein neuer Standort für die Klubschule eröffnet wird, schliessen die Klubschulen in Arbon TG und Lichtensteig SG per Ende Juli 2022 aufgrund zu geringer Teilnehmendenzahlen, wie die Migros Ostschweiz weiter schreibt.

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