Wichtige Baukredite für Gossau gehen an die Urne
In Gossau stehen bedeutende Baukredite zur Abstimmung: 13,13 Millionen Franken für das Notkerschulhaus und 5,66 Millionen für die Bischofszellerstrasse.
Wie die Stadt Gossau bekannt gibt, hat das Stadtparlament zwei Baukredite beschlossen, welche eine Urnenabstimmung erfordern. Das Notkerschulhaus soll für 13,13 Millionen Franken erneuert werden. Bauarbeiten im Zusammenhang mit der Erneuerung der Bischofszellerstrasse in Arnegg benötigen städtische Kredite von insgesamt 5,66 Millionen Franken.
Bischofszellerstrasse und Dorfplatz in Arnegg erneuern
Der Kanton wird die Bischofszellerstrasse in Arnegg erneuern. Der Stadtrat hat zum Vorhaben und der Kostenbeteiligung von gut 3,03 Millionen Franken eine positive Stellungnahme formuliert. Dieser Haltung schliesst sich das Parlament einstimmig an.
Ebenso einstimmig beschloss es die Kredite von 1,06 Millionen Franken für die Anpassung der Weideggstrasse und von 3,41 Millionen Franken für die Erneuerung von Kanalisation und Werkleitungen sowie von 1,19 Millionen Franken für die Aufwertung des Arnegger Zentrums. Die Stellungnahme zum Kantonsprojekt untersteht noch dem fakultativen Referendum. Für die städtischen Baukredite wird eine Urnenabstimmung erforderlich.
Ebenfalls einstimmig hat das Parlament den Kredit von 390'000 Franken für den Dorfplatz Arnegg mit Kinderspielplatz beschlossen. Der Dorfplatz an der Stationsstrasse wird im Frühjahr 2025 erstellt. Dorfplatz und Spielplatz werden mit Laubbäumen eingerahmt und durch einen Fussweg voneinander getrennt.
Eindeutig für Notkerschulhaus und Wärmeverbund
Gleichzeitig mit den Krediten für die Bischofszellerstrasse in Arnegg wird voraussichtlich auch über 13,128 Millionen Franken für die umfassende Sanierung des Notkerschulhauses an der Urne entschieden. Das Parlament hat diesen Kredit beschlossen. Einstimmig genehmigte es auch den Kredit von 1,95 Millionen Franken für den Wärmeverbund Notker/Lindenberg; dieser untersteht dem fakultativen Referendum.
Mit dem Teilzonenplan Rüdlenwis werden rund 13'500 Quadratmeter Land in die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen eingezont. Etwa die Hälfte dieser Fläche ist bereits heute durch einen Fussballplatz belegt.
Die Einzonung wird nötig, weil im östlichen Teil der Sportanlage Buechenwald neu ein Rasenspielfeld mit der halben Grösse eines Fussballplatzes geplant ist. Das Parlament hat den Teilzonenplan einstimmig erlassen. Dieser untersteht noch dem fakultativen Referendum.
