Wangen an der Aare

Berner Denkmalpflegepreis 2023 geht nach Wangen an der Aare

Der Denkmalpflegepreis des Kantons Bern geht im Jahr 2023 an Andrea und Peter Rikli, ein Ehepaar aus Wangen an der Aare.

Wangen an der Aare ist ein historisches Städtli im Oberaargau.
Wangen an der Aare ist ein historisches Städtli im Oberaargau. - Nau.ch / Simone Imhof

Das Besitzerpaar eines Wohnhauses in Wangen an der Aare BE wurde für sein Engagement zugunsten des Ortsbilds und des öffentlichen Raums ausgezeichnet.

Den Preis konnten sie am Samstag, 3. Juni 2023, entgegennehmen, wie der Kanton Bern mitteilte.

Das Haus steht auf dem ehemaligen Färbereiareal, wo bis Ende des 19. Jahrhunderts Garne und Tücher gefärbt wurden.

In der Rotfarbgasse ist der Geist des frühindustriellen Gewerbebetriebs nach wie vor spürbar.

Das Paar kaufte das vernachlässigte Wohnhaus in 2019

Die heutige gepflegte Wohnlichkeit der Gasse sei dem Engagement von Andrea und Peter Rikli zu verdanken, hielt die bernische Kulturdirektion fest.

Das Paar kaufte 2019 das vernachlässigte ehemalige Wohnhaus der Färberfamilie Rikli mit dem Ziel, es zu renovieren.

Zusätzlicher Wohnraum sollte durch einen Neubau im zugehörigen Garten entstehen. Bei der Projektierung liessen sich die Eigentümer von einem Fachteam beraten.

Der Hauptpreis der Denkmalpflege wird jeweils an die Bauherrschaft eines Baudenkmals mit Alltagsnutzung vergeben.

Hammerschmiede Worblaufen wird auch ausgezeichnet

Zusätzlich gibt es den Spezialpreis der Fachkommission für Denkmalpflege, der das Augenmerk generell auf die beispielhafte Restaurierung eines bedeutsamen Baudenkmals legt.

2023 geht die Auszeichnung an die Mietgemeinschaft der Hammerschmiede Worblaufen.

Die kreative Gruppe engagiere sich mit viel Herzblut für die Nutzung und Weiterentwicklung des historischen Gewerbeortes bei Bern, teilte der Kanton mit.

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Peter Jost

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taschendiebin
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