Die Bevölkerung von Hinwil soll ab Sommer 2025 dank des Ausbaus des Glasfasernetzes durch die Swisscom vom ultraschnellen Internet profitieren können.
Blick auf die Gemeinde Hinwil (ZH) an der Ringwilerstrasse.
Blick auf die Gemeinde Hinwil (ZH) an der Ringwilerstrasse. - Nau.ch / Simone Imhof
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Wie die Gemeinde Hinwil mitteilt, startet die Swisscom in der Gemeinde mit dem weiteren Ausbau des Glasfasernetzes.

Die Bauarbeiten beginnen in diesen Tagen und dauern bis voraussichtlich Sommer 2025. Der Ausbau wird mit anderen Werken koordiniert, um Synergien bei zeitgleich geplanten Infrastrukturbauten wie etwa Strassensanierungen sicherzustellen.

Teile der Gemeinde Hinwil wurden bereits in den vergangenen Jahren mit modernen Glasfasertechnologien ausgebaut. Nun werden weitere Gebiete in mehreren Etappen mit Glasfaser (Fibre to the Home – FTTH) ausgestattet.

Ab Sommer 2025 ultraschnelles Internet

Sobald der Ausbau des Glasfasernetzes im Sommer 2025 fertiggestellt ist, kann der grösste Teil der Bevölkerung von Hinwil ultraschnell im Internet surfen – nämlich mit einer Internetgeschwindigkeit von bis zu zehn Gigabits pro Sekunde.

Dadurch lässt sich beispielsweise ein durchschnittliches Fotoalbum in der Grösse von einem Gigabyte in rund 0,8 Sekunden herunterladen.

Zudem ist die gleichzeitige Nutzung leistungsintensiver Anwendungen wie Homeoffice mit Video-Konferenzen, Swisscom Blue TV und verschiedenen Streaming-Diensten problemlos möglich.

Die Bevölkerung hat die Wahl zwischen Angeboten verschiedener Diensteanbieter wie beispielsweise Wingo, Salt oder Sunrise, denen das neue Netz ebenfalls zur Verfügung steht.

Swisscom Netzstrategie – Glasfaser statt Kupfer

Der Ausbau in Hinwil wird im Rahmen der Swisscom Netzstrategie umgesetzt, die eine schweizweite Glasfaserabdeckung von rund 57 Prozent bis Ende 2025 und zwischen 75 Prozent bis 80 Prozent bis Ende 2030 vorsieht.

Dank des rasch fortschreitenden Glasfaserausbau plant Swisscom zudem das rund 150-jährige Kupfernetz in den kommenden Jahren Schritt für Schritt stillzulegen.

Nach 2030 soll das Glasfasernetz in allen Gemeinden fertiggestellt sein, was die komplette Stilllegung des Kupfernetzes erlaubt.

Dies führt insbesondere zu einer Stromeinsparungen in der Grössenordnung des jährlichen Verbrauchs einer Schweizer Stadt mit ungefähr 20'000 Einwohner.

Swisscom baut das Mobilfunknetz der Zukunft

Neben der Glasfasertechnologie treibt Swisscom auch den Ausbau modernster Mobilfunktechnologien wie 5G in der Schweiz voran.

Die Mobilfunkversorgung wird als Ergänzung zum Festnetz eingesetzt, um punktuell abgelegene Gebiete oder Streusiedlungen mit leistungsstarkem Ultrabreitband zu versorgen.

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