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Hochdorf präferiert Holz-Basis für Wärmeverbund

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Wie die Gemeinde Hochdorf meldet, ist Holz die wirtschaftlichere Variante gegenüber Wärmepumpen mit Seewassernutzung. Ein Tarifmodell wird erarbeitet.

Das Gemeindehaus an der Hauptstrasse von Hochdorf.
Das Gemeindehaus an der Hauptstrasse von Hochdorf. - Nau.ch / Simone Imhof

Im November 2022 hat die Gemeinde Hochdorf zusammen mit der EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) das Projekt zur Entwicklung und Realisierung eines Wärmeverbundes in Hochdorf vorgestellt.

In der Konzeptphase wurden verschiedene Energiequellen, mögliche Wärmeperimeter, der Standort der Heizzentrale und die Kostensituation untersucht.

Die Resultate präferieren einen Wärmeverbund auf Basis von Holz mit einer Zentrale am Standort der Ziegelei Hochdorf als die realisierbarere und wirtschaftlichere Variante gegenüber Wärmepumpen mit Seewassernutzung.

In einem nächsten Schritt wird die Planung intensiviert, mit dem Ziel, ein Tarifmodell zu erarbeiten.

Ökobilanz verbessert sich mit jedem angeschlossenen Gebäude

Die Realisierung dieses Wärmeverbundes ist ein wichtiger Beitrag zur Minderung der CO2-Emissionen und damit zur lokalen Energiewende in Hochdorf.

Mit jedem Gebäude, das an den Wärmeverbund Hochdorf angeschlossen wird, verbessert sich die Ökobilanz der Gemeinde.

Dabei bleibt ein Grossteil der Wertschöpfung in der Region. Liegenschaftsbesitze, welche sich für Fernwärme interessieren, sind eingeladen, sich direkt bei der EBL zu melden.

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