Alterskonzept Illnau-Effretikon: Ein Signal für ältere Menschen
Das Alterskonzept 2025 bis 2033 ist genehmigt und legt den Fokus auf ein selbstbestimmtes Leben der älteren Generation in der Stadt Illnau-Effretikon.
Das Alterskonzept führt die städtische Alterspolitik aus und eruiert die für die nächsten acht Jahre wesentlichen Handlungsfelder, berichtet die Stadt Illnau-Effretikon.
Die Ausrichtung der Alterspolitik der Stadt im Rahmen eines über acht Jahre laufenden Alterskonzeptes hat sich bewährt. Die Ziele und Massnahmen des Alterskonzeptes 2016 bis 2023 waren rückblickend gut gewählt und wurden in hohem Masse umgesetzt oder befinden sich im Stadium der Realisierung.
In diesem Sinne stellt das bisherige Alterskonzept eine erprobte Orientierungshilfe für die Weiterentwicklung der Altersarbeit in einem herausfordernden Feld der Gesellschaftspolitik dar. Im Schwerpunktprogramm zur Amtsdauer 2022 bis 2026 sieht der Stadtrat vor, das Alterskonzept zu überarbeiten und neu festzulegen.
Koordination durch den Altersplanungsausschuss
Das Alterskonzept 2025 bis 2033 wurde in einem längeren Prozess und unter Einbezug aller relevanten Personen und Stellen im Altersbereich in Illnau-Effretikon entwickelt. Die Basis bildet ein Rückblick und die Evaluation des Alterskonzeptes 2016 bis 2023.
Neben der Verarbeitung von Fachgrundlagen und neueren Trends in der Alterspolitik seitens Bund, Kanton oder anderen Städten fanden auch ein öffentlicher Mitwirkungsanlass und eine Online-Umfrage statt. Die Arbeiten am Alterskonzept wurden vom Altersplanungsausschuss unter dem Vorsitz von Stadträtin Brigitte Röösli begleitet.
Die Projektleitung nahm Judith Hartmann, Fachverantwortliche Alter und Gesundheit, wahr.
Selbstbestimmtes Wohnen im eigenen Zuhause
Das revidierte Alterskonzept stellt eine Weiterentwicklung auf der Basis des Alterskonzeptes 2016 bis 2023 dar und versucht, die aktuellen Trends aus Forschung und Politik sowie die gesellschaftliche und demographische Entwicklung aufzunehmen und abzubilden.
Referenzpunkt der Handlungsfelder und Massnahmen ist die Zielsetzung, die Altershilfen so auszugestalten, dass die älteren Einwohnerinnen und Einwohner so lange wie möglich und gewünscht, selbstbestimmt und sicher in den eigenen vier Wänden wohnen und leben können.
Basierend auf einem ganzheitlichen Blick aufs Älterwerden ist es der Stadt einerseits ein Anliegen, der aktiven und gesunden älteren Bevölkerung Möglichkeiten zur Gestaltung und Teilhabe zu bieten. Andererseits sollen ältere Menschen mit gesundheitlichen und sozialen Einschränkungen Begleitung und Unterstützung finden.
Umsetzung durch Abteilung Gesellschaft und Partner
Mit der Umsetzung der Massnahmen wird die Abteilung Gesellschaft, Fachbereich Alter- und Gesundheit, in Zusammenarbeit mit den weiteren Akteuren in der Altersarbeit beauftragt.