Illnau-Effretikon fördert Entwicklungsprojekte in Lateinamerika
Illnau-Effretikon unterstützt 2025 mit 90'000 Franken Entwicklungsprojekte in Südamerika, darunter Massnahmen in Bolivien, Peru, Guatemala, Haiti und Kolumbien.
![Jugendhaus Illnau-Effretikon.](https://c.nau.ch/i/lJx06/900/jugendhaus-illnau-effretikon.jpg)
Wie die Stadt Illnau-Effretikon informiert, leistet sie zusammen mit den beiden Kirchgemeinden und dem Verein Solidarbasar finanzielle Hilfe für Projekte in Ländern des südamerikanischen Kontinentes.
Seit mehr als 40 Jahren unterstützen die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde, die römisch-katholische Pfarrei St. Martin, der Verein solidarbasar effretikon und die Stadt Illnau-Effretikon gemeinsam ausgewählte Projekte in Entwicklungsländern. Die Projekte konzentrieren sich dabei jedes Jahr auf einen Erdteil.
Für das Jahr 2025 liegt Lateinamerika im Fokus. Aufgrund des Vorschlages der Vergabekommission beteiligt sich die Stadt an Entwicklungsmassnahmen in Bolivien und Peru (Ernährungssouveränität in den Anden), Guatemala (Ernährungssicherheit trotz Klimawandel; Bauernfamilien im Atitlan-Hochland produzieren nachhaltig und schützen ihre Wälder), Haiti (mit Agrarökologie gegen Überschwemmungen und Dürren), Kolumbien (Weiterbildung für «Madres Comuniatarias» durch das Zentrum Aluna) und Peru (Lima, Arbeit in den Slums sowie Für das Lächeln der Kinder).
90.000 Franken für nachhaltige Projekte
Insgesamt trägt die Stadt 90’000 Franken an die sechs gemeinsamen Projekte bei. Weitere Beträge, die im Budget für die Auslandhilfe vorgesehen sind, werden durch den Stadtrat im Laufe des Jahres vergeben.
Die Projekte können online eingesehen werden. Sie werden zudem vom 19. Mai bis 16. Juni 2025 in einer kleinen Ausstellung in der Galerie im ersten Obergeschoss des Stadthauses dargestellt.