Innertkirchen

Innertkirchen überlegt Beteiligung an regionaler Entsorgung

Wie die Gemeinde Innertkirchen berichtet, wird überlegt, ob sich die Gemeinde dem Regionalen Entsorgungshof in Meiringen anschliessen soll.

Blick auf Innertkirchen.
Blick auf Innertkirchen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Die Gemeinde Meiringen plant am jetzigen Standort in den Balmgütern einen neuen Entsorgungshof.

Eine moderne Annahmestelle, welche durch Selbstbedienung sieben Tage 24 Stunden offen sein wird.

Dieser Entsorgungshof hat regionalen Charakter, das heisst, es stellt sich für die umliegenden Gemeinden die Frage, ob diese sich daran beteiligen wollen, um damit den Zugang für alle zu ermöglichen.

Gemäss provisorischem Kostenteiler für die Anschlussgemeinden, müsste Innertkirchen einmalig circa 290’000 Franken bezahlen.

Die Bedürfnisse der Bürger sollen abgeklärt werden

Mit diesem Betrag würde die Nutzung auch für die Bürger von Innertkirchen gewährleistet.

Der Gemeinderat Innertkirchen möchte mit einer Konsultativabstimmung die Bedürfnisse der Bürger von Innertkirchen abklären.

Auf dem Tisch stehen zwei Vorschläge

Die erste Option ist, dass die Gemeinde Innertkirchen sich dem regionalen Entsorgungshof Meiringen anschliesst und damit den Zugang für die Bürger von Innertkirchen ermöglicht, was Mehrkosten für die Grundgebühr von 19 Franken pro Jahr und Haushalt bedeuten würde.

Und die zweite Option ist, dass der Entsorgungshof Innertkirchen mit einer Waage nachgerüstet wird, wobei Mehrkosten für die Grundgebühr von circa fünf Franken pro Jahr und Haushalt entfallen.

Wenn sich die Gemeinde Innertkirchen dem regionalen Entsorgungshof anschliesst, so soll der Entsorgungshof Ryschi (ARA) gleichwohl weiterbetrieben werden.

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