Stadt Luzern

Zentralschweizer Krankenkassenprämien steigen unterdurchschnittlich

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Die Krankenkassenprämien werden per 2024 in den meisten Zentralschweizer Kantonen unterdurchschnittlich stark ansteigen. Am stärksten erhöhen sie sich in Zug.

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Zentralschweizer Krankenkassenprämien steigen unterdurchschnittlich. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Krankenkassenprämien steigen in allen Zentralschweizer Kantonen.
  • Am stärksten betroffen ist der Kanton Zug mit einem Anstieg von 10,2 Prozent.

Die Krankenkassenprämien werden per 2024 in den meisten Zentralschweizer Kantonen unterdurchschnittlich stark ansteigen. Am stärksten erhöhen sich die Kosten im Kanton Zug mit 10,2 Prozent. Der niedrigste Anstieg verzeichnet der Kanton Obwalden mit 6,7 Prozent.

Die monatliche mittlere Prämie des Kantons Zug liegt 2024 bei 297,50 Franken, wie das Eidgenössische Departement des Innern am Dienstag bekannt gab. 2023 waren es noch 269,90 Franken. Damit ist er zwar nicht der teuerste Kanton der Zentralschweiz, jedoch verzeichnete er den grössten Anstieg.

Bereiten Ihnen die steigenden Krankenkassenprämien Sorgen?

Der teuerste Kanton ist nach wie vor der Kanton Schwyz mit einer mittleren Prämie von 307,30 Franken, gefolgt vom Kanton Luzern mit 306,0 Franken. Ihre Prämien steigen aber 2024 nicht ganz so stark wie die der anderen Kantone (+7,5 Prozent).

Im Kanton Uri steigen die Kosten um 7,6 Prozent auf 271,90 Franken. Die Urner zahlen knapp 20 Franken mehr als im Vorjahr. Dennoch bleibt es in Uri am günstigsten. Der Kanton Obwalden verzeichnet mit 6,7 Prozent den tiefsten Anstieg. Dort beträgt die mittlere Prämie neu 288,50 Franken.

Zentralschweiz liegt unter dem Schweizer Durchschnitt

Die mittlere Prämie der Schweizerinnen und Schweizer wird 2024 359,50 Franken pro Monat (+8,7 Prozent) betragen, wie das eidgenössische Departement des Innern an der Medienkonferenz vom Dienstag verkündete. Damit liegt die Zentralschweiz unter dem Schweizer Durchschnitt.

Grund für das Prämienwachstum in der Schweiz seien die steigenden Gesundheitskosten, erklärte das Eidgenössische Departement des Innern. Beispielsweise die alternde Bevölkerung, mehr Arztbesuche, neue Medikamente und Behandlungen und eine Zunahme der Gesundheitsleistungen wie ambulante Spitalleistungen oder Physiotherapie.

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Kommentare

User #1901 (nicht angemeldet)

Wäre ganz einfach: alle unsere Gäste werden nicht mit der Krankenkasse abgerechnet. Schönheits OP, Magenverkleinerungen muss man selber bezahlen. Und das Metadon von Abhängigen sollen Krankenkassen auch nicht mehr übernehmen.

User #3595 (nicht angemeldet)

Ich bezahle jedesmal 20.- +. Ob gebraucht oder nicht. 546.20 allgemein mit Zusatz. 🤕

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