Die meisten Wohnungen in Kirchberg werden fossil beheizt
Wie die Gemeinde Kirchberg mitteilt, überwiegen immer noch Gas und Heizöl als Energiequelle in Wohngebäuden auf dem Gemeindegebiet.
In fast 75 Prozent aller Wohngebäude, die im Kanton St.Gallen seit 2016 erstellt wurden, werden Wärmepumpen für das Heizen genutzt.
Betrachtet man den gesamten kantonalen Wohngebäudebestand, dominieren nach wie vor die fossilen Energieträger Heizöl und Gas, gefolgt von den Wärmepumpen.
Dank der Gebäude- und Wohnungsstatistik (GWS) des Bundesamtes für Statistik stehen verlässliche Informationen zur Beheizung in Wohngebäuden zur Verfügung.
Gas ist der beliebteste Heizstoff
In der Gemeinde Kirchberg teilen sich die Hauptenergiequellen der Heizung bei Gebäuden mit Wohnnutzung im Jahr 2021 wie folgt auf:
An erster Stelle steht Gas mit 27 Prozent, Heizöl mit 23 Prozent gefolgt von Wärmepumpen mit 21 Prozent der Nutzer. Schlusslichter sind Holz mit 18 Prozent, Fernwärme mit 7 Prozent und Elektrizität mit nur 4 Prozent.
Mehr Haushalte werden an Fernwärme angeschlossen
Das Fernwärmenetz in Bazenheid wird seit 2019 stetig ausgebaut und verdichtet.
Erste Gebiete in Kirchberg wurden im Herbst 2022 an das Fernwärmenetz angeschlossen. Weitere Gebiete und Gebäude sollen bis im Jahr 2024 erschlossen werden.
Es ist somit zu erwarten, dass die Anzahl Fernwärmeanschlüsse im Gemeindegebiet von Kirchberg entsprechend zunehmen wird.