In Lütisburg soll es künftig zwei Schulsozialarbeiter geben
Aufgrund der Kündigung von Noemi Heim wurde die Organisation und das Stellenpensum der Schulsozialarbeit in Bütschwil-Ganterschwil und Lütisburg überprüft.
Wie die Gemeinde Lütisburg berichtet, hat Noemi Heim ihre Anstellung als Schulsozialarbeiterin bei den Primarschulen Bütschwil, Dietfurt, Ganterschwil und Lütisburg per Ende Schuljahr 2022/2023 gekündigt.
Sie wird sich nach einer Auszeit neu orientieren.
Noemi Heim war während knapp sieben Jahren als Schulsozialarbeiterin für die Gemeinden Bütschwil-Ganterschwil und Lütisburg tätig.
Anstieg der Fallzahlen der Schulsozialarbeit
Seit der Einführung der Schulsozialarbeit in den Primarschulen sind die Schülerzahlen an den vier Standorten um rund 30 Prozent auf circa 660 Schüler angestiegen.
Adäquat sind auch die Fallzahlen der Schulsozialarbeit gestiegen.
Aufgrund der Kündigung von Noemi Heim haben die Gemeinderäte Bütschwil-Ganterschwil und Lütisburg die Organisation und das Stellenpensum überprüft.
Das Stellenpensum wird auf 120 Prozent aufgestockt
Die Räte sind zum Schluss gekommen, dass zur Erfüllung aller von der Schulsozialarbeit erwarteten Aufgaben eine Erhöhung des Stellenumfangs erforderlich ist.
Es wurde eine Aufstockung um 40 Prozent auf neu 120 Prozent beschlossen.
Dies bedingt die Aufteilung der Stelle auf zwei Personen, was den Vorteil bringt, dass der Austausch untereinander und die gegenseitige Stellvertretung unter den Schulstandorten gewährleistet werden kann.
Die Stellen wurden ausgeschrieben.