Kreuzlingen fährt bei Cyclomania den nächsten Sieg ein
Die Kreuzlinger Velo-Challenge schliesst Cyclomania dieses Jahr erneut auf dem ersten Platz ab. Es nahmen so viele Personen wie noch nie zuvor teil.
Wie die Stadt Kreuzlingen mitteilt, bleibt die nationale Veloförderaktion Cyclomania für die Stadt eine Erfolgsgeschichte. Nach den drei Siegen in Folge in den vergangenen Jahren landete die Kreuzlinger Velo-Challenge auch dieses Jahr wieder auf Platz eins der Gesamtrangliste.
Bei schweizweit mittlerweile 33 Teilnehmer-Gemeinden und -Regionen ist das wiederum ein bemerkenswertes Resultat. Die Kreuzlinger Velo-Challenge hatte starke Konkurrenz und lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Wohlen bei Bern und Weinfelden, die sich nun vor Bülach und Uster Platz zwei teilen.
Mehr als ein Mal um die Welt gefahren
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Teilnehmerzahl in Kreuzlingen gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich gesteigert werden konnte. Es beteiligten sich 584 Personen (2023: 433) an der Veloförderaktion.
Gemeinsam haben Sie einen neuen Strecken-Rekord von deutlich über 50'000 Kilometer erreicht. «Zusammen sind wir also mehr als ein Mal um die Welt gefahren. Das ist ein tolles Statement und motiviert sehr für die Zukunft», sagt Stadtpräsident Thomas Niederberger, der als fleissiger Velofahrer selbst seinen Beitrag zum guten Abschneiden geleistet hat.
Teilnehmerzahlen steigen stetig
Die Stadt Kreuzlingen macht seit 2020 bei Cyclomania mit. Bei der ersten Ausgabe traten 214 Personen für die Kreuzlinger Velo-Challenge in die Pedale. Sie verbuchten damals 11'000 Kilometer auf das gemeinsame Konto.
Dass die Teilnehmerzahl bis heute permanent gesteigert werden konnte, zeugt von der starken und motivierten Velo-Community in der Stadt, die bereit ist, im Alltag oft das Velo zu benutzen. Der Erfolg der Kreuzlinger Velo-Challenge ist aber auch den lokalen Sponsoren zu verdanken, die das Projekt Jahr für Jahr unterstützen.
«Es ist schön, dass wir so spielerisch ein Zeichen für das Velo und damit für ein umweltfreundliches Fortbewegungsmittel setzen können», betont Martina Eggenberger, Leiterin Stadtmarketing.