Das Luzerner Schwingfest 2027 findet in Horw statt
Am 6. Juni 2027 wird Horw Gastgeber des 107. Luzerner Kantonalschwingfests. Die Sportanlage Seefeld soll dafür ein temporäres Stadion für 7000 Zuschauer bieten.
Wie die Gemeinde Horw schreibt, darf sie sich erneut auf ein grosses Ereignis freuen: Am 6. Juni 2027 findet hier das 107. Luzerner Kantonalschwingfest statt. Das jährlich stattfindende Kantonale Schwingfest wird abwechslungsweise durch einen der neun Luzerner Schwingklubs durchgeführt.
Unter der Leitung des Schwingklubs Luzern und Umgebung wird die Horw am 6. Juni 2027 Gastgeber des 107. Luzerner Kantonalschwingfests sein. Die Freude ist gross beim Horwer Kern-Organisationskomitee.
Dessen Präsident, der frühere Gemeindepräsident Ruedi Burkard sagt: «Das eindeutige Abstimmungsergebnis des Verbands ist zugleich eine Verpflichtung, ein gelungenes Fest zu organisieren. Die Gemeinde Horw unterstützt die Durchführung des Kantonalschwingfests.»
Horw plant temporäres Schwing-Stadion
Das Organisationskomitee rund um Ruedi Burkard hat nun rund zweienhalb Jahre Zeit, das Fest vorzubereiten. «Mit dem heutigen Tag beginnen unsere Vorbereitungen aufs Schwingfest 2027. Wir müssen unser OK breit abgestützt aufstellen und einen Trägerverein gründen.»
Erste Visionen zur Durchführung gibt es schon jetzt: Auf der Sportanlage Seefeld soll 2027 ein temporäres Stadion mit einem Fassungsvermögen für rund 7000 Personen entstehen.
Das Seefeld mit den drei Rasenplätzen und den bereits bestehenden Infrastrukturen eignet sich gemäss Ruedi Burkart ideal für ein Schwingfest in dieser Dimension. Auch die Erschliessung der Sportanlage mit dem ÖV und dem Individualverkehr sei optimal.
Tradition kehrt zurück
Das Luzerner Kantonalschwingfest wird nicht zum ersten Mal in Horw ausgetragen. Bereits 1927 war die Luzerner Vorortsgemeinde Austragungsort des damaligen Schwing- und Älplerfests und ebenso 1979.
«Dass wir nun – 100 Jahre später – wieder ein Schwingfest in unserer Gemeinde durchführen dürfen, ist eine wunderbare Geschichte und erfüllt uns mit Stolz», so OK-Präsident Ruedi Burkard.