Horw

Horw fördert zwei Kulturprojekte mit je 15'000 Franken

Gemeinde Horw
Gemeinde Horw

Kriens,

Wie die Gemeinde Horw mitteilt, unterstützt sie mit dem Förderpreis 2023 ein Bühnenprogramm und ein musikalisches Erzählspiel für Kinder.

Schweizerische Volkspartei
Ein Blick auf die Luzerner Gemeinde Horw. (Archivbild) - Keystone

Die beiden Projekte «Singen macht stark» von Mirjam Bühlmann und Kurt Meier sowie «Nabelschau» von Muriel Zemp werden in ihrer Realisierung mit dem Förderpreis der Gemeinde Horw unterstützt. Dazu erhält jedes Projekt 15'000 Franken.

Heft «Singen macht stark» soll publiziert werden

Mirjam Bühlmann und Kurt Meier planen unter dem Titel «Singen macht stark» ein Projekt in zwei Teilen. So sehen sie vor, ein Kinderliederheft zu publizieren.

Auf dem Heft wird ein musikalisches Singspiel basieren, das mit Horwer Kindern erarbeitet und in Horw aufgeführt werden soll.

Die Liedtexte handeln von Selbststärkung, sie regen an zu innerer Sicherheit, Freundschaft und gegenseitigem Respekt zwischen Kindern.

Das Heft «Singen macht stark» soll, reich illustriert, auch für die Arbeit in der Schulsozialarbeit und im kindertherapeutischen Schaffen einen grossen Mehrwert bieten.

Singgruppen sollen sich in Selbst- und Sozialkompetenz stärken

Beim Singen im Erzählspiel werden die Kinder auch mit Pantomimen und Bewegungen theatralisch im Liedtext unterstützt.

Die Singgruppen sollen sich dabei in Selbst- und Sozialkompetenz stärken.

Unter der Leitung von Mirjam Bühlmann und Kurt Meier werden die Kinder von professionellen Musikschaffenden begleitet.

Mirjam Bühlmann ist Musik- und Bewegungspädagogin und arbeitet in Horw. Kurt Meier arbeitet als Theaterpädagoge und Religionspädagoge in Horw.

Klang und Comedy in der «Nabelschau»

In einer Welt, in der man selbstoptimiert durchs Leben geht und sich ins beste Licht rückt, will die Horwer Bühnenkünstlerin Muriel Zemp im geplanten Projekt «Nabelschau» gesellschaftlich relevante und aktuelle Themen sowie die kleinen Tücken des Alltags humoristisch, aber ohne «Zeigefinger» ansprechen und musikalisch umsetzen.

Musikalisch hat Muriel Zemp dank der Loopstation, ihrer wandelbaren und ausdrucksstarken Stimme sowie als Multiinstrumentalistin einen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt.

Sie ist verantwortlich für Produktionsleitung, Konzept, Texte, Arrangements und Kompositionen und ist ihre eigene Interpretin auf der Bühne.

Die Regie wird Fritz Bisenz (alias Barbara Hutzenlaub) übernehmen.

Finanzierung der Horwer Kulturpreise erfolgt über ein Legat

Markus Schönholzer wird sich bei den Arrangements und Kompositionen als musikalischer Supervisor beteiligen.

Muriel Zemp ist eine bekannte Bühnen-Künstlerin und seit 2020 wohnhaft in Horw. Ihre Klang- und Comedy-Stücke kennt man in der gesamten Deutschschweiz.

Die Anschubhilfe für das neue Programm «Nabelschau» kommt generell der Strahlkraft der Gemeinde Horw mit ihrem Kulturhaus «Kulturmühle» zugute.

Die Finanzierung der Horwer Kulturpreise erfolgt über ein Legat, das die Gemeinde Horw 2009 von der verstorbenen Iris Reinert-Schätti erhalten hat.

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