Malters will den Energiebedarf mit Stromsparmassnahmen reduzieren
Wie die Gemeinde Malters mitteilt, will sie den Energiebedarf in den nächsten Monaten mit diversen Stromsparmassnahmen reduzieren.
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Der Gemeinderat von Malters will den Energiebedarf in den nächsten Monaten mit diversen Stromsparmassnahmen reduzieren.
Unter anderem werden die Räume in der Verwaltung, in den Schulen und den übrigen öffentlichen Gebäuden weniger geheizt.
Die Raumtemperatur soll in den Büroräumen, den Schulräumen und den Räumen für den Einzelunterricht auf 20 Grad reduziert werden.
Die Maximaltemperatur in der Turnhalle beträgt 17 Grad, in Nebenräumen wie Toilette und Lagerräumen soll die maximale Temperatur 15 Grad hoch sein.
Temperatur der Boiler wird reduziert
Die Informations-Stele vor der Gemeindeverwaltung wird von 22 Uhr bis 6 Uhr ausgeschaltet.
Die Temperatur der Boiler bei allen Gemeindeliegenschaften wird reduziert, unter Gewährleistung des Legionellenschutzes.
In den Sportanlagen wird die Temperatur der Duschen auf maximal 36 Grad begrenzt.
Falls technisch umzusetzen, werden die Warmwasserhähne abgestellt, respektive auf 25 Grad eingestellt. Nicht genutzte Computer und Monitore werden ausgeschaltet.
Energiespartipps wurden veröffentlicht
Die Drucker und Scanner werden automatisch in den Standby- oder Nachtmodus geschaltet. Über das Wochenende werden sie vom Strom genommen.
Energiespartipps wurden im Gemeindeorgan «INFOMalters» und auf der Gemeindewebseite veröffentlicht.
Weitere Tipps sind dem Merkblatt «Büroökologie» zu entnehmen, welche den Mitarbeitenden verteilt wurde.
Auf diesem sind Energiespartipps in den Bereichen Recycling, Papier, Beleuchtung, elektronische Geräte und Allgemeines aufgeführt.
Zweite Etappe der Sanierung der öffentlichen Beleuchtung
Die Weihnachtsbeleuchtung im Dorf Malters soll in einem örtlich begrenzten Gebiet stattfinden.
Bei den Infrastrukturprojekten soll der Austausch der Beleuchtungen zu LED forciert werden, um so den Energiebedarf zu reduzieren.
Der Gemeinderat hat die zweite Etappe der Sanierung der öffentlichen Beleuchtung frei gegeben.
Mit der Kirchgemeinde, der SBB und dem Gewerbe wird das Gespräch gesucht, um mögliche Einsparpotenziale zu besprechen.