Wahljahr 2023: «Die Mitte Kriens ist im Aufschwung»
Parteiversammlung der Mitte Kriens: Das Wahljahr wurde resümiert, Personen für die Wahlen 2024 nominiert und Parolen für die November-Abstimmungen gefasst.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Mitte Kriens zog bei der Parteiversammlung Bilanz über das Wahljahr 2023.
- Man ist überaus zufrieden und will 2024 wieder zur stärksten Fraktion Einwohnerrat werden.
- Auch wurden Parolen für die November-Abstimmungen gefasst.
«Im Aufschwung», so fasst die Mitte Kriens ihre aktuelle Situation passend zusammen. Bei den Kantonsratswahlen 2023 konnte sie ihren Wähleranteil zusammen mit der Jungen Mitte Kriens um 16,87 % steigern. Im Vergleich zum Wahljahr 2019 entspricht dies einem Plus von 1,3 %.
Sie wurde damit, was den Wähleranteil anbetrifft, wieder die viertstärkste Partei in Kriens. Gleiches geschah nun auch bei den Nationalratswahlen 2023: Die Mitte konnte ihren Wähleranteil um 1,6 % auf 20,4 % erhöhen. Sie hat damit, was die Wähleranteile anbetrifft, ihre Position als zweitstärkste politische Kraft in Kriens gefestigt.
Wahlen 2024
Die positive Grundstimmung war auch an der Parteiversammlung vom 26. Oktober 2023 deutlich spürbar. Für die Stadtrats- und Stadtpräsidiumswahl wurde die bisherige Stadtpräsidentin Christine Kaufmann-Wolf für eine weitere Legislatur nominiert.
Für die Einwohnerratswahlen konnten bereits 12 Kandidatinnen und Kandidaten für die Einwohnerratswahlen 2024 nominiert werden. Laut der Mitte weisen alle Kandidierenden einen bestens gefüllten Rucksack an Lebens- und Berufserfahrung auf. Auch verfügen sie über ein hohes Mass an Empathie für Kriens und seien bestens dafür geeignet sind, im Einwohnerrat mitzuwirken.
Die Mitte Kriens setzt sich das Ziel, mit 15 Kandidierenden in die Wahlen 2024 steigen zu können. Auch will sie wieder zur stärksten Fraktion im Einwohnerrat werden. Der Boden für eine erfolgreiche Stadtrats- und Einwohnerratswahl 2024 sei jedenfalls gelegt.
Parolenfassung für die November-Abstimmungen
Die Parteiversammlung der Mitte fasste ausserdem die Parolen zu den Abstimmungen vom 26. November 2023. Dann wird über die Gemeindeinitiative «Boden behalten, Kriens gestalten – Bodeninitiative» und die Gemeindeinitiative «Krienser Velonetz jetzt!» abgestimmt.
Die Mitte Kriens beschloss bei beiden Initiativen die Ja-Parole zu den jeweiligen Gegenvorschlägen und empfahl damit, die beiden Gemeindeinitiativen abzulehnen.
Bei der «Bodeninitiative» wurde betont, dass auch mit der Annahme des Gegenvorschlags das «Tafelsilber» nicht einfach «verscherbelt» wird. Der Handlungsspielraum des Stadtrates und des Einwohnerrates werde so aber weniger stark eingeschränkt. Zudem ermögliche sie dem Stadt- und Einwohnerrat, situativ richtig über den Verkauf oder über die Gewährung eines Baurechts zu entscheiden.
Bei der Gemeindeinitiative «Krienser Velonetz jetzt!» wurde darauf hingewiesen, dass der Zeitraum nicht ausreiche, das geforderte Velonetz zu planen und umzusetzen. Mit dem Gegenvorschlag wird diese Frist erweitert, ohne das Ziel – ein funktionierendes Velo-Verkehrsnetz – infrage zu stellen.
