Enttäuschender Auftritt des UHC Alligator Malans im Thurgau
Wie der UHC Alligator Malans mitteilt, wurde ein wildes Spiel mit vielen Torchancen und hohem Tempo im Vorfeld erwartet. Und die Offensivabteilungen legten zu Spielbeginn ohne Abwarten los und schossen die Torhüter Münger und Altwegg warm.
Diese hielten die Null bis in die 11. Spielminute, als Peter Kotilainen in den Malanser Slot passte und Oliver Wiedmer zum 1:0 für Floorball Thurgau traf.
Im Nachgang entschärfte Yanick Altwegg zwei Bündner Grosschancen und bald darauf gelang Markus Sipronen im Konter das 2:0.
Als in der 18. Minute auch noch Amos Jäppinen vor dem Malanser Tor zu viele Freiheiten genoss, stand es 3:0 und das Momentum kippte für den Rest des Spiels auf die Seite der Thurgauer.
Doppelschlag potenzierte den Frust der Gäste
Die Alligatoren mühten sich in der Folge, in der Spielauslösung kreative Elemente einzubringen, die zweiten und letzten Pässe wurden aber vom Gegner sehr gut gelesen und häufig abgefangen.
So reduzierten sich Bündner Offensivaktionen und Selbstvertrauen, während der Gegner spielerisch seinen Flow fand.
Ein Doppelschlag der Hausherren zur Spielmitte, ein verschossener Penalty von Rasmus Enström und vergebene Malanser Grosschancen im einzigen Powerplay des Abends potenzierten den Frust der Gäste.
Daniel Münger hatte alle Hände voll zu tun
Im Schlussabschnitt wurde auf zwei Linien reduziert, was aber für das herrschäftliche Spiel keine Relevanz mehr hatte: Thurgau hatte weiterhin die guten Torchancen, Daniel Münger im Tor alle Hände voll zu tun.
Resultatkosmetik für die Alligatoren dann in der allerletzten Spielminute, ohne Torhüter. Ein gebrauchter Ausflug in den Nebel des Unterlandes, wo Malans den Weg zurück ins Spiel für einmal nicht fand.