Fläsch: Kaserne St. Luzisteig wird temporär zur Asylunterkunft
Wie die Gemeinde Fläsch mitteilt, wird das Staatssekretariat für Migration voraussichtlich ab dem 6. Februar 2023 die Kaserne für bis zu 325 Personen nutzen.
Die Asylbehörden in der Schweiz sind parallel zu den Folgen der anhaltenden Krise in der Ukraine auch mit einer stetig steigenden Zahl neuer Asylgesuche konfrontiert.
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) stellt deshalb in Zusammenarbeit mit Armee und Kantonen weitere temporäre Unterkunftsplätze für Asyl- und Schutzsuchende bereit.
Auch die Kaserne St. Luzisteig wird von der Armee vorübergehend für die Unterbringung von Asyl- und Schutzsuchenden zur Verfügung gestellt.
Das SEM wird voraussichtlich ab dem 6. Februar 2023 und bis Ende Mai 2023 bis zu 325 Personen in den Räumlichkeiten unterbringen.
Über konkrete Personengruppen entscheidet das SEM flexibel
Das SEM ist für den Betrieb der Asylunterkunft verantwortlich. Die Asylsuchenden werden von Betreuungspersonal der Firma ORS begleitet.
Die Securitas AG ist rund um die Uhr für Sicherheit und Ordnung in und unmittelbar um die Unterkunft besorgt.
Da sich die Zusammensetzung der ankommenden Asyl- und Schutzsuchenden (Nationalitäten, Familien oder Einzelpersonen) nicht vorhersagen lässt, wird das SEM flexibel entscheiden, welche Personengruppen jeweils in der Kaserne untergebracht werden.