Wie der FC Langenthal mitteilt, kehrte das Team von Trainer Joâo Paiva mit viel Selbstvertrauen und Motivation aus dem Trainingslager in Portugal zurück.
Mannschaftsfoto, 1. FC Langenthal
Mannschaftsfoto, 1. FC Langenthal - FC Langenthal
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Die dabei erzielten Fortschritte gilt es im allerletzten Test am kommenden Samstag, 17. Februar 2024, Anpfiff auf der «Rankmatte» ist um 14 Uhr gegen Ligakonkurrent Concordia Basel umzusetzen beziehungsweise zu zeigen.

Befähigen die bis dato erzielten Resultate den Staff der Oberaargauer dazu, den kommenden schweren Meisterschaftspartien vorsichtig zuversichtlich entgegenzublicken?

Eigentlich ja. Trotzdem sei in diesem Zusammenhang erwähnt, dass die dabei erzielten Ergebnisse den einen oder anderen guten Impuls innerhalb des Teams zeigten, aber im Gesamten nicht dazu veranlassen, etwa zu euphorisch zu werden.

Die Spieler müssen noch integriert werden

Zudem muss sich der Trainerstab immer noch um die wirkungsvolle Integration der vielen neuen Spieler kümmern beziehungsweise diese ins mannschaftliche Gefüge einzuverleiben.

Dass dabei Trainer Paiva keine Halbheiten duldet, hat dieser schon während der vier Tests mehr als nur einmal deutlich gezeigt.

Dieser fordert von seinen Spielern viel und ist als langjähriger ehemaliger guter Fussballer immer bereit, dies mit seiner dabei gewonnenen Erfahrung diesen mit Beispielen auf dem Platz auch zu zeigen.

Der Feinschliff soll verpasst werden

Die Auswirkungen beziehungsweise die daraus erfolgten Ergebnisse sollen am kommenden Samstag, 17. Februar 2024, gegen «Gungeli» dem Trainer zeigen, dass die Arbeit endlich auch Früchte tragen kann.

Dazu muss aber jeder Spieler bereit sein, endlich sein in ihm schlummerndes Potential abzurufen und dies auf dem Platz zu zeigen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Vor allem bietet sich dem Staff die sehr gute Möglichkeit, den Feinschliff für den Rückrundenstart am 24. Februar 2024 auswärts gegen Solothurn dem Team zu verpassen.

Die Trainer werden vieles ausprobieren

Wer jetzt zur Auffassung gelangen sollte, in den Genuss einer guten Vorstellung zweier hungriger Teams zu kommen, wird danach leicht enttäuscht sein.

Die Trainer werden vor allem taktisch noch einmal vieles ausprobieren und möglicherweise allen auf der Karte aufgeführten Spieler Einsätze ermöglichen, um so die Startformation für die Frühjahrsrunde zu finden.

Concordia Basel: Wo hin des Wegs?

Nach der sehr guten Vorstellung seines Teams am Mittwochabend, 14. Februar 2024, auswärts gegen den Nachwuchs des FC Luzern mit einer 0:1-Niederlage hat Trainer Samir Tabakovic zur Kenntnis nehmen dürfen, dass seine Spieler bereit sind, den Challenge «Tuchfühlung mit der Tabellenspitze» anzunehmen.

Im vorerwähnten Match sahen die leider nur spärlich erschienen Zuschauer ein Spiel, welches fast zu keinem Zeitpunkt den Ligaunterschied sichtbar machte.

Trotzdem ging am Schluss der Sieg der Innerschweizer in Ordnung. Nun folgt der Test gegen die im letzten Herbst mehr als nur glücklosen Langenthaler.

Die Standortbestimmung erstellen

Oder anders gesagt, sind die Rollen für diese Auseinandersetzung schon abgesteckt? Nein.

Beide Trainer werden die Gelegenheit nutzen, um eine Standortbestimmung ihrer Teams zu erstellen, mit dem Ziel, sich in den Trainingseinheiten in der kommenden Woche optimal für den Rückrundenstart vorzubereiten.

Text: R. Jungi

Foto: A. Grossenbacher

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