Lützelflüh

Die Sanierung der Schiessanlagen Lützelflüh wird verschoben

Wie die Gemeinde Lützelflüh schreibt, wird davon ausgegangen, dass die Sanierungen der Schiessanlagen Ranflüh und Grünenmatt im Herbst 2024 durchgeführt werden.

Die Dorfstrasse in Lützelflüh mit dem Zollhaus ganz rechts. Hinten die evangelisch-reformierte Kirche.
Die Dorfstrasse in Lützelflüh mit dem Zollhaus ganz rechts. Hinten die evangelisch-reformierte Kirche. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Eigentlich sollte der ehemalige Scheibenstand Ranflüh längst nach den Vorgaben von Bund und Kanton saniert sein.

Da auf dieser Anlage nun nicht mehr geschossen wird, musste das Projekt im Bezug auf die Gewässerräume und den Rückbau der Anlage angepasst werden.

Die längst fällige Baubewilligung durch das Regierungsstatthalteramt Emmental liegt jedoch immer noch nicht vor.

Nun hat der Gemeinderat beschlossen, mit der Sanierung zuzuwarten, bis die «Motion Salzmann» umgesetzt worden ist.

Sanierung voraussichtlich im Herbst 2024

Die Motion beauftragt den Bundesrat, das Bundesgesetzes über den Umweltschutz vom 7. Oktober 1983 so zu ändern, dass für alle Schiessanlagen 40 Prozent der anrechenbaren Kosten durch den Bund abgegolten werden.

Die Kosten für die Gemeinde werden so gesenkt.

Momentan wird davon ausgegangen, dass die Sanierungen der Schiessanlagen Ranflüh und Grünenmatt im Herbst 2024 durchgeführt werden können.

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