SCL Tigers: Niederlage beim Penaltyschiessen in Kloten
Wie der SCL Tigers berichtet, unterliegt die erste Mannschaft einem starken EHC Kloten mit 3:4 nach Penaltyschiessen und muss sich mit einem Punkt begnügen.
Die SCL Tigers starten gut in das Spiel und erarbeiten sich gleich zu Beginn einige Abschlüsse aufs Tor.
Auch die Zürcher finden gut ins Spiel und setzten die Tigers vermehrt unter Druck. So kam es in der siebten Minute zum Abschluss von Marc Marchon.
Charlin konnte zwar parieren, musste jedoch nach vorne abprallen lassen, wo Marchon zum Nachschuss ansetzte und die Scheibe im Tor versenkte.
Danach vor allem das Heimteam mit den gefährlicheren Chancen. Vier Minuten vor der Pause erhielten die Tigers die Chance im Powerplay.
EHC Kloten geht in die Führung
Da blieben die Tigers zunächst ungefährlich. Dann aber bringt Michaelis die Scheibe ins Drittel, spielte zurück auf Saarijärvi und dieser bewies seine Schussqualität ein weiteres Mal.
1:1 stand es in der 18. Minute. Doch der EHC Kloten erhielt kurz darauf ebenfalls die Chance in Überzahl zu spielen.
Dies nutzten sie eiskalt aus und stellten die Ein-Tore-Führung wieder her.
Der Ausgleichstreffer fiel erst nach der Spielhälfte
Im Mitteldrittel sorgte Keijo Weibel mit einem Pfostenschuss ein erstes Mal für Aufregung.
Mit zwei Strafen gegen die Flughafenstädter hatten die Tigers die Möglichkeit zum erneuten Ausgleich.
Der Ausgleichstreffer fiel jedoch erst nach Spielhälfte bei fünf gegen fünf. Vili Saarijärvi traf erneut mit einem satten Schuss durch den Verkehr vor dem Tor.
Kurz vor dem Ende steht nochmals Stéphane Charlin im Vordergrund und zeigt einige gute Paraden.
Dario Rohrbach schaffte früh den Führungstreffer
Nach zwei Dritteln wurde bereits 35 Mal aufs Langnauer Tor geschossen.
Früh im dritten Drittel gelang Dario Rohrbach etwas überraschend der 3:2-Führungstreffer.
Doch auch nach diesem Treffer war es vor allem das Heimteam, das weiter viele Möglichkeiten in der Offensive hatte.
Torhüter Charlin immer wieder mit guten Saves im Zentrum des Geschehens.
Das Heimteam hatte fast doppelt viele Abschlüsse
Dann musste Marc Michaelis in der 49. Minute auf die Strafbank und so hatten die Klotener die Möglichkeit zum Ausgleich.
Und dies gelang auch: Marc Marchon schoss sich zum Doppeltorschützen nach einem wilden Getümmel vor dem Tor.
Zusammenfassend war Kloten mehrheitlich in der Regulären Spielzeit die bessere Mannschaft auf dem Eis, wie auch ein Blick auf die Statistik zeigt.
Am Ende hatte das Heimteam fast doppelt so viele Abschlüsse aufs Tor wie die Tigers.
Die Tigers verlieren im Penaltyschiessen
Das Spiel ging in die Verlängerung. So wirklich heiss wurde es aber nicht.
Im Penaltyschiessen unterlagen die Tigers schlussendlich mit 1:3-Treffern und mussten sich so mit dem einen Punkt begnügen.