Erste Sitzung des Runden Tischs für Armutsfragen in Baselland
Der Runde Tisch für Armutsfragen hat am Dienstag erstmalig Sitzung gehalten. Geplant ist, dass der Tisch zweimal jährlich zusammenkommt, um Lösungen zu finden.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Runde Tisch für Armutsfragen ist zum ersten Mal zusammengekommen.
- Unter der Leitung des Sozialamts sollen armutspolitische Massnahmen koordiniert werden.
- In Zukunft sollen auch Personen mit Armutserfahrung an den Sitzungen teilnehmen.
Der Runde Tisch für Armutsfragen im Kanton Baselland hat seine Arbeit aufgenommen. Die Gesprächsrunde mit Fachpersonen und Vertretungen der Verwaltung ist Teil der im Jahr 2020 verabschiedeten, kantonalen Armutsstrategie, wie die Baselbieter Finanz- und Kirchendirektion am Donnerstag mitteilte.
Die erste Zusammenkunft vom Dienstag sei eine konstituierende Sitzung gewesen, heisst es in der Mitteilung. Geplant sei, dass der Runde Tisch zweimal im Jahr zusammenkommt, um unter der Leitung des Sozialamts die verschiedenen armutspolitischen Massnahmen von kantonalen und privaten Akteuren aufeinander abzustimmen.
Am Runden Tisch beteiligt sind Fach- und Führungskräfte unterschiedlicher Direktionen der kantonalen Verwaltung, Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden sowie der verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen wie Caritas beider Basel, HEKS beider Basel, Schweizerisches Rotes Kreuz Baselland oder Schuldenberatung BL. Geplant sei, zukünftig auch Personen mit Armutserfahrung einzubeziehen.