Hölstein schafft neue Nistkästen für den Gartenrotschwanz
Wie die Gemeinde Hölstein angibt, sind beim Aktivanlass der Umweltkommission am 25. Mai 2024 zwölf neue Behausungen für die bedrohte Vogelart entstanden.
Mit 20 Teilnehmern aller Altersklassen war der Aktivanlass der Umweltkommission Hölstein letzten Samstag, 25. Mai 2024, ein voller Erfolg.
Nach einem spannenden Kurzvortrag von Lukas Felber über die Lebensweise und Gewohnheiten des Gartenrotschwanzes ging es ans Werk.
Die vorbereiteten Holzelemente wurden im Baukastensystem zu Nistkästen zusammengebaut.
Gross und Klein waren mit viel Eifer dabei. So sind in kurzer Zeit zwölf neue Behausungen für die bedrohte Vogelart entstanden.
Bedeutung von Nisthilfen und insektenfreundlichen Gärten
Da es immer weniger Obstgärten mit Bruthöhlen in alten Hochstammbäumen gibt, ist der Gartenrotschwanz auf Nisthilfen angewiesen.
Genauso dankbar ist er, wenn man auf Insektizide verzichtet und in den Gärten prächtige Blumenwiesen blühen.
Ob der erhoffte Gartenrotschwanz oder ein anderes einheimisches Federtier sich in den Vogelhäuschen einnisten wird, bleibt offen. Hauptsache, es wird belebt.
Darüber waren sich alle Teilnehmer beim anschliessenden gemütlichen Zusammensitzen zur Wurst vom Grill einig.