Maskenpflicht an Baselbieter Gymnasien und Berufsschulen nur Plan B

Keystone-SDA Regional
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Liestal,

In den Baselbieter Gymnasien und Berufsschulen soll nach den Sommerferien nur eine Maskenpflicht gelten, wenn der Mindestabstand nicht via Anpassung des Mobiliars gewährleistet werden kann. Zudem werden bis zu den Herbstferien kostenlos Schutzmasken verteilt.

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Eine Schülerin trägt im Unterricht eine Schutzmaske. (Symbolbild) - dpa

So sollen in Räumlichkeiten der Mittel- und Berufsfachschulen, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, Einzeltische eingesetzt oder Trennwände installiert werden. Dies teilte die Baselbieter Bildungs- und Kulturdirektion am Dienstag mit.

Wenn solche Mobiliaranpassungen nicht umsetzbar seien, müssten Schutzmasken getragen werden. Die Materialauslieferungen an die Schulen hätten begonnen und erfolgten fortlaufend in Abhängigkeit von Lieferfristen, heisst es weiter in der Mitteilung.

Bis zu den Herbstferien erhalten zudem alle Schüler, Lernende und Lehrpersonen der nachobligatorischen Schulen kostenlos Schutzmasken für den Unterricht.

In den Baselbieter Kindergärten, Primar- und Sekundarschulen wird der Unterricht nach den Sommerferien am 10. August wie bisher vor Ort und in Vollklassen aufgenommen. Die Einhaltung eines Mindestabstandes von 1,5 Metern sei nur für die nachobligatorischen Schulen zwingend.

Auch an den Basler Gymnasien und Berufsschulen soll nach dem Sommerferien keine allgemeine Maskenpflicht gelten, wie ein Sprecher des Erziehungsdepartements auf Anfrage sagte. Allerdings sollen überall dort, wo der Abstand nicht einhalten werden kann, situativ Masken oder Plexiglaslösungen eingesetzt werden.

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