Jashari sichert FC Luzern in Basel einen Punkt
Im fünften Spiel der Super League in Folge bleibt der FC Luzern unbesiegt. Die Innerschweizer erkämpfen sich beim FC Basel einen Punkt.
Das Wichtigste in Kürze
- Luzern und Basel trennen sich im Joggeli 1:1.
- Jovanovic trifft für die Gastgeber, Jashari gleicht später aus.
Es ist wohl eine Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet Ardon Jashari die Basler Rückkehr zum Siegen verhindert. Der Jashari, der im Sommer offensiv vom FC Basel umworben und als Wunschspieler betitelt wurde. Der Jashari, der in den Medien öffentlich seinen Wunsch äusserte, sich dem FCB anschliessen zu können.
Doch der Nationalspieler ist immer noch in Luzern, und eben entscheidend daran beteiligt, dass sich der FCL auf Rang 2 hält und zum fünften Mal in Serie ungeschlagen bleibt.
In der 81. Minute schloss Jashari einen Angriff der Luzerner kaltblütig ab, nachdem der eingewechselte Kemal Ademi ihn perfekt in Szene gesetzt hatte. Schiedsrichter Lionel Tschudi liess den Treffer überprüfen und nahm die anfängliche Abseits-Entscheidung zurück.
Es war der Lohn für Luzern, das im Laufe der Partie immer aktiver war und eine starke Reaktion zeigte auf den zwischenzeitlichen Rückstand.
Djordje Jovanovic hatte die Basler nach einer Stunde mit einem wuchtigen Kopfball und seinem ersten Tor in der Super League in Führung geschossen. Doch der FCB, dessen Ergebniskrise nach der Niederlage am Wochenende in Yverdon einen neuen Level erreicht hatte, konnte die Führung nicht über die Zeit retten.
Renato Veiga, hoch gehandelter Junger im Mittelfeld des FCB, traf in der Nachspielzeit zwar noch den Pfosten, der ersehnte Befreiungsschlag sollte der Mannschaft von Timo Schultz aber nicht gelingen.