Per Juni 2023 hat der Kanton Luzern 2009 leerstehende Wohnungen gezählt. Sie liegt mit 0,96 Prozent immer noch unter der 1-Prozent-Marke.
Das Regierungsgebäude des Kanton Luzern in der Stadt Luzern.
Das Regierungsgebäude des Kanton Luzern in der Stadt Luzern. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

2022 war die Leerwohnungsziffer mit 0,91 Prozent (1885 Wohnungen) zum ersten Mal seit 2015 unter die 1-Prozent-Marke gefallen, teilte Statistik Luzern (Lustat) am Montag mit. Am häufigsten leer standen 1-Zimmer-Wohnungen. Am häufigsten besetzt waren 5-Zimmer-Wohnungen.

Besonders tiefe Leerwohnungsziffern wiesen die Regionen Sursee/Sempachersee (0,38 Prozent), der Agglomerationsgürtel (0,46 Prozent) und Seetal (0,48 Prozent) auf. Dagegen sehr hohe Ziffern hatte das Untere Wiggertal mit 1,49 Prozent. Auch die Stadt Luzern (1,14 Prozent), der Agglomerationskern (1,18 Prozent) und das Entlebuch (1,12 Prozent) lagen über dem kantonalen Durchschnitt.

Dierikon und Roomos verzeichnen kaum Leerstände

Die Gemeinden mit den höchsten Leerwohnungsziffern waren Alberswil mit 5,25 Prozent (18 Wohnungen), Reiden mit 2,99 Prozent (103 Wohnungen), Emmen mit 2,75 Prozent (420 Wohnungen) und Geuensee mit 2,55 Prozent (31 Wohnungen).

Keine Leerstände wiesen dagegen die Gemeinden Dierikon und Roomos aus. Sehr tiefe Leerwohnungsziffern hatten die Gemeinden Rothenburg mit 0,06 Prozent (2 Wohnungen), Schenkon 0,07 Prozent (1 Wohnung) und Ruswil mit 0,09 Prozent (3 Wohnungen).

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