Luzerner Volksschulen starten in eine neue Entwicklungsphase
Die Luzerner Volksschulen sollen sich pädagogisch und organisatorisch weiterentwickeln. Der Kanton Luzern hat das Vorhaben «Schulen für alle» gestartet.
Die Volksschulen im Kanton Luzern sollen sich in pädagogischer und organisatorischer Hinsicht weiterentwickeln. Der Kanton Luzern hat das Vorhaben «Schulen für alle» gestartet, das bis 2035 umgesetzt werden soll.
Gemäss einer Mitteilung der Luzerner Staatskanzlei vom Dienstag ist «Schulen für alle» die Antwort auf die starken Veränderungen, welche die Digitalisierung, die künstliche Intelligenz, neue Lebens- und Familienformen und der gesellschaftliche Wandel mit sich bringen.
Die Volksschulen sollen stark und zukunftsorientiert bleiben, teilte die Staatskanzlei mit. Sie sollen auch in Zukunft die Kinder und Jugendlichen befähigen können, verantwortungsbewusst und selbständig zu handeln und zu leben.
«Schulen für alle» basiert auf einem Planungsbericht, den der Kantonsrat im Januar 2023 zustimmend zur Kenntnis genommen hat. Das Vorhaben schliesst an das Projekt «Schulen mit Zukunft» an, welches unter anderem den Lehrplan 21 einführte.