Personelle Veränderung im Gebietsmanagement LuzernSüd
Wie der Gemeindeverband LuzernPlus mitteilt, gibt Gebietsmanager Raymond Studer sein Mandat für LuzernSüd ab. Die Nachfolgeregelung ist in Planung.
Das Gebietsmanagement eines kantonalen Entwicklungsschwerpunkts (ESP) koordiniert überkommunal, fördert die Innenentwicklung und stärkt die Identität des Lebensraums. Raymond Studer darf auf eine erfolgreiche Vorwärtsentwicklung zurückschauen.
Durch das Regelwerk LuzernSüd wurde Verbindlichkeit für die gemeindeübergreifende Planung geschaffen, die interkommunale Zusammenarbeit von Horw, Kriens und Luzern konnte weiter gefestigt werden, und mit dem Netzwerk LuzernSüd gelang es, ansässiges Gewerbe, die Politik und Interessierte zu vernetzten. Alles für die erfolgreiche Entwicklung des Lebens- und Arbeitsraums LuzernSüd.
Nachfolge ab Februar 2023 nötig
Nach erfolgreichen zwei Jahren Mandatstätigkeit für LuzernSüd, fällt es Studer nicht leicht, seinen Rücktritt bekannt zu geben: «Es war unglaublich spannend und bereichernd, die Entwicklung von LuzernSüd mitzuerleben und mitgestalten zu dürfen. Dieser Schmelztiegel von Urbanität und Kreativität gleich neben dem Naherholungsgebiet hat noch viel Potenzial und ist auf dem besten Weg».
Raymond Studer ist Mitinhaber und Co-Geschäftsführer einer Firma im Energie- und Klimabereich. Spezialisiert auf Transformationsprojekte entwickelt sich das Unternehmen, auch aufgrund der aktuellen Lage, weiter. «Die Herausforderung, mein Mandat für LuzernSüd und das Engagement für mein Unternehmen unter einen Hut zu bringen, wurde zunehmend grösser», so Studer.
Zusammen mit dem VR seines Unternehmens hat Studer sich daher entschieden, das Mandat für LuzernSüd niederzulegen, um sich auf seine Hauptaufgabe als Co-Geschäftsführer zu fokussieren. «Wir bedauern sehr, mit Raymond Studer einen sehr engagierten Kollegen und ein mittlerweile gut bekanntes und profiliertes Gesicht für den Lebensraum LuzernSüd zu verlieren», sagt Armin Camenzind, Geschäftsführer LuzernPlus.
«Wichtig ist nun eine gut durchdachte Nachfolgeregelung für den ESP. Daran arbeiten wir mit Hochdruck.» Raymond Studer wird das Mandat bis Ende Januar 2023 weiterführen, sodass die Stellenbesetzung möglichst nahtlos anschliessen kann.