Stadt Luzern

Solidarität für die Kultur in der Region LuzernPlus

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Wie der Gemeindeverband LuzernPlus mitteilt, wird die Forderung der kantonsrätlichen Kommission (EBKK) nach einer ganzheitlichen Lösung unterstützt.

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Kanton Luzern. (Symbolbild) - keystone

Mit der Forderung der EBKK nach Regelung für Projekt- und Strukturförderung werden die Stimmen und Argumente der Luzerner Kultur gehört und wahrgenommen.

Am solidarischen «Kulturfranken» für die Projektförderung festhalten und gleichzeitig die Strukturförderung sicherstellen, das ist die Devise des Gemeindeverbandes LuzernPlus, stellvertretend für die Mitgliedsgemeinden.

Kulturangebot wird von allen Menschen genutzt

«Wir begrüssen es, dass die EBKK mit der Rückweisung die klare Erwartungshaltung verbindet, dass die Strukturförderung ebenfalls gesamtkantonal gelöst wird.

Die Gemeinden von LuzernPlus sind bereits auf dem solidarischen Weg», bestätigt André Bachmann, Präsident LuzernPlus.

«Ebenso wie die Förderung kultureller Projekte ist die Aufgabe der Strukturförderung solidarisch anzusiedeln.

Bei den Gemeinden, aber ganz klar auch beim Kanton. Denn das Kulturangebot wird von Menschen aus dem ganzen Kanton Luzern und der Zentralschweiz genutzt.»

Verzögerung nicht zulasten der Kultur

Konkret zeigen sich per nächstem Kalenderjahr 19 der insgesamt 22 LuzernPlus-Gemeinden solidarisch und finanzieren die Förderung von regionalen Kulturprojekten mit.

Im Gebiet des Regionalen Entwicklungsträgers wird das Pilotprojekt der solidarischen Projektförderung weitergeführt.

Kultur trägt zur Lebensqualität im Kanton bei

Doch dass die Übergangslösung allein den RETs überlassen wird, findet LuzernPlus-Präsident André Bachmann schwierig.

«Es kann nicht sein, dass die Solidarität ausschliesslich auf den Schultern der Gemeinden verteilt wird.

Die Kultur trägt massgeblich zur hohen Lebensqualität im Kanton Luzern bei, ist also auch von kantonalem Interesse.

Wird jetzt mit starken Entscheiden zugewartet, ist gerade die Strukturförderung substanziell gefährdet und Kulturhäuser sehen sich vor existenziellen Herausforderungen.»

Das wäre ein Verlust für die Kultur, aber schlussendlich auch ein Verlust für die gesamte Region Luzern.

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