Der FC Aarberg gewinnt gegen den FC Belp

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Lyss-Aarberg,

Wie der FC Aarberg mitteilt, gewinnt die erste Mannschaft im Heimspiel gegen den FC Belp mit 3:2.

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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay

Die ersten 30 Minuten gehörten aber ganz klar dem FC Aarberg.

Immer wieder, wenn der FC Belp das Spiel aufbauen wollte, schnappte das Mittelfeldpressing des Heimteams zu und man versuchte, den Konter zu lancieren.

Da die Pässe zu ungenau gespielt wurden, waren meist Standardsituationen das Resultat.

Dort konnten die Aarberger aber immer wieder für Gefahr sorgen.

Das Führungstor schiesst der FC Aarberg

Sowohl die weiten Einwürfe als auch etliche Corner führten zu guten Abschlusspositionen.

In der 19. Minute wurde Blaser im Strafraum zu Fall gebracht, die Pfeife des Schiedsrichters blieb jedoch stumm.

Kurze Zeit später kam Simon Heimberg am ersten Pfosten zu einem Kopfball, der das Tor knapp verfehlte.

In der 24. Minute klappte es dann mit dem Führungstor. Ein weiterer Kopfball von Simon Heimberg konnte Nietlispach gerade noch abwehren.

Beim FC Aarberg liess die Konzentration nach

Nach dieser ersten halben Stunde passte sich Belp etwas an und konnte die Aarberger besser kontrollieren.

Bei den Gastgebern liess die Konzentration vor der Pause nach, was zu einem vielversprechenden Konter für Belp führte.

Nach mehreren schnellen Pässen befand sich Krattiger alleine vor Müller, verfehlte das Tor aber knapp.

In dieser Phase liess Aarberg den Gästen zu viel Platz. Vielleicht hatten sie in der Startphase schon zu viele Kräfte verpufft.

Die zweite Halbzeit begann ziemlich ausgeglichen

In der zweiten Halbzeit war das Spiel ziemlich ausgeglichen. Die Teams neutralisierten sich im Mittelfeld gegenseitig.

Die Torchancen wurden weniger. In der 49. Minute musste Müller aber eingreifen, als er einen Freistoss noch über die Latte lenken konnte.

In der 52. Minute sah es dann schwer nach dem 2:0 aus. Velkov schloss aus kurzer Distanz ab und hätte die Ecke genau getroffen.

Doch Nietlispach reagierte grossartig und lenkte den Ball noch um den Pfosten.

Weitere gute Chancen folgten

In der 57. Minute jubelte die Mehrzahl der Zuschauer über den vermeintlichen zweiten Blaser-Treffer.

Er hatte den Abpraller jedoch aus einer Offsideposition ins Tor spediert.

Und so blieb das Spiel sehr spannend. In der 72. Minute reagierte der FC Aarberg und brachte für die müden Jenni und Velkov frische Leute.

Belp schafft den Ausgleich

Der anschliessende Freistoss wurde durch Belp abgewehrt und mit einem langen Ball der Konter eingeleitet.

Aarberg schaltete schlecht um und machte in der Abwehr auch noch einen groben Fehler, sodass Belp plötzlich in Überzahl an den Ball kam und diesen letztendlich am machtlosen Müller vorbeischob.

In diesem Moment hätte das Spiel kippen können. Belp schien nun die Oberhand zu gewinnen und sah die Möglichkeit für drei Punkte.

Fabian Blaser konnte zwei wichtige Tore schiessen

Da hatte Fabian Blaser etwas dagegen. In der 76. Minute trat er einen Freistoss aus 20 Metern.

Da der Ball durch die Mauer abgelenkt wurde, konnte Nietlispach nichts mehr machen und das 2:1 war Tatsache. Eine enorm wichtige Reaktion in dieser Phase des Spiels.

Als Blaser in der 84. Minute dann einen weiten Heimberg-Einwurf, der von Schleiffer verlängert wurde, zum 3:1 verwertete, schien das Spiel entschieden zu sein.

Belp schoss noch ein Tor

Doch Belp gab nicht auf. Mit vielen langen Bällen und konsequentem Nachsetzen brachten sie das Heimteam mehrmals in die Bredouille.

Oft konnte sich Aarberg nur noch mit Fouls oder Eckbällen behelfen, welche ebenfalls immer wieder gefährlich wurden.

Ein solcher Eckball führte in der 84. Minute zum 3:2, als der eingewechselte Marino am ersten Pfosten einen wuchtigen Kopfball ansetzen konnte und Müller keine Abwehrchance liess.

Belp rannte an. Immer wieder schaltete sich auch der Torhüter in die Angriffe ein.

Der FC Aarberg konnte knapp gewinnen

In der 89. Minute musste Müller noch einen gefährlichen Lobball parieren, der sich genau ins Tor gesenkt hätte.

Da Aarberg seine Konter nicht sauber ausspielte und immer wieder Ballverluste produzierte, blieb es bis zum Abpfiff gefährlich, der nach 94 Minuten das Heimteam schliesslich erlöste.

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