Rekordverkauf trotz Wetterturbulenzen: Pizolbahnen im Aufwind
In der vergangenen Wintersaison verzeichneten die Bergbahnen Pizol einen Anstieg des Ticketverkaufs um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Bergbahnen Pizol verkauften in der ausgelaufenen Wintersaison 16 Prozent mehr Billette als im Vorjahresvergleich. Die Schneesicherheit soll mit zusätzlichen Beschneiungsanlagen erhöht werden.
Eine Enttäuschung kam zum Schluss. Eine Föhnlage führte zu einer Betriebsschliessung über das Osterwochenende, schrieben die Pizolbahnen am Montag in einer Mitteilung. Vor allem die Monate Dezember und Januar hätten jedoch dank hervorragenden Schneeverhältnissen zu einem sehr guten Gästeaufkommen geführt.
Leicht unter den Erwartungen blieben die Umsätze im Februar, hiess es in der Mitteilung weiter. Im «verblasenen» März mussten die Anlagen während rund zehn Tagen teilweise oder ganz eingestellt werden.
Zukunft des Schneesports gesichert
«Die Verantwortlichen der Pizolbahnen ziehen trotz einigen Wetterturbulenzen im letzten Saisondrittel eine positive Gesamtbilanz, wobei noch keine Aussagen zum Jahresergebnis der Unternehmung möglich sind», schrieb das Unternehmen.
Die zweite Saisonhälte habe aufgezeigt, dass die «normalen» Winter tendenziell seltener würden. Um die Zukunft des Schneesports am Pizol sichern zu können, seien Beschneiungsanlagen wichtig. Aufgrund eines laufenden Projekts sei es im nächsten Winter möglich, zusätzliche Pisten künstlich zu beschneien.
Am 7. April ging am Pizol die Wintersaison zu Ende. Die Wander- und Ausflugssaison startet am 25. Mai 2024.