Weiterbildung der Jugendtrainer beim FC Sins durchgeführt
Wie der FC Sins in einer Mitteilung schreibt, kamen am 30. September 2022 gut 45 Trainer und Funktionäre zur internen Weiterbildung der Jugendtrainer zusammen.
Gut 45 Trainer und Funktionäre des FC Sins versammelten sich am Freitagabend auf dem Sinser Kunstrasen.
Die Jugend-Kommission lud wie allhalbjährlich zur internen Weiterbildung der Juniorentrainer.
Unter der Leitung von Felice Pescatore hat die Jugend-Kommission in den vergangenen Jahren ein neues Sportkonzept erarbeitet, deren praktische Umsetzungen in diesen Weiterbildungen jeweils gezeigt werden.
«Es ist wichtig, dass wir den Trainern auch zeigen, wie sie die Theorie im Alltag umsetzen können», erklärte Jugend-Kommission-Mitglied Marco Bühlmann.
Anregungen für ein zielgerichtetes Training
In der ersten Hälfte der Einheit teilten sich die Trainer anhand der Altersklasse, welche sie trainieren, in die zwei Gruppen Kinder- und Jugendfussball auf.
Unter der Leitung von Christian Schetty und Thomas Huwiler führten die freiwilligen Fussballer der Sparte Kinderfussball Übungen vor, welche als Anregung für die Trainer und ihre Trainingseinheiten dienen sollten.
Im sogenannten Coerver-Training, welches seinen Fokus grob zusammengefasst auf die Ballbehandlung und das Zweikampfverhalten jedes einzelnen Spielers legt, lernten die Jungs einige einfache Tricks, welche sie während einem Zweikampf nutzen können, um den Gegner auszuspielen.
Danach zeigte Samuel Lustenberger den Trainern, wie sie mit ganz einfachen Spielformen den Torhüter ins Training mit einbinden können.
Verschiedene Schwerpunkte in der Weiterbildung gesetzt
Mit welchen Übungen sich das Krafttraining beim Jugendfussball integrieren lässt, erfuhren die Jugendtrainer in der anderen Platzhälfte.
Auch hier zeigten die freiwilligen Fussballer vollen Einsatz in der Umsetzung der Plank und Rumpfbeugen.
Im Anschluss standen der Spielaufbau und die Angriffsauslösung auf dem Programm.
Zusammen mit Brian Bertelsen studierten die Junioren Laufwege ein, um im Ernstkampf die gegnerische Abwehr auszuspielen und sich eine Torchance zu erarbeiten.
Gutes tun: Für die Junioren, den Verein und sich selbst
Nach einer guten Stunde verschob sich das Geschehen ins warme Clubhaus des FC Sins.
Patrick Bühlmann, technischer Leiter des IFV, Verantwortliche für Aus- und Weiterbildung der Trainer und ehemaliger Trainer der Sinser ersten Mannschaft, erklärte den Trainern ihre Weiterbildungsmöglichkeiten.
Dabei betonte der ehemalige Sinser immer wieder die wichtige Rolle, die der Trainer und die Gestaltung des Trainings für die Junioren einnimmt.
Es solle Spass machen zu trainieren, herausfordernd und abwechslungsreich sein, Freundschaften entstehen lassen und die jungen Spieler hoffentlich dazu animieren, ihrem Sport und auch dem Verein auf lange Zeit treu zu bleiben.
Trainer erhalten Entgelt für ihre Tätigkeiten
Alle diese Fähigkeiten würden in den Diplomkursen, die der IFV anbietet, abgedeckt.
Es lohne sich also, diese Zeit zu investieren, nicht nur für sich, sondern auch für die gezielte Förderung der Junioren.
Zudem wird jeder Verein pro Trainer, der eine Lizenz besitzt, durch das Bundesamt für Sport (BASPO) mit einem gewissen Betrag subventioniert, was je nach Regelung des Vereins den Trainern selbst zugutekommt.
Obwohl das Entgelt beim Trainertum nicht im Vordergrund stehen sollte, ist dies sicherlich ein weiterer Anreiz, sich, dem Verein und vor allem den Junioren etwas Gutes zu tun.