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Laichwanderung: Bahn frei für Frösche und Kröten in Muttenz

Nau.ch Lokal
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Muttenz,

In der Gemeinde Muttenz werden Strassenabschnitte gesperrt, um Fröschen, Kröten und Molchen eine sichere Wanderung zu den Laichgewässern zu ermöglichen.

Die römischen Ruinen Wartenberg in Muttenz.
Die römischen Ruinen Wartenberg in Muttenz. - Nau.ch / Werner Rolli

Sobald im Frühling in feuchten Nächten die Temperaturen wenige Grade über der Nullgradgrenze liegen, beginnen verschiedene Amphibien (Frösche, Kröten und Molche) ihre Laichgewässer aufzusuchen, teilt die Gemeinde Muttenz mit.

Die Amphibien begeben sich dabei auf eine gefährliche und manchmal tödliche Reise, denn viele Tiere müssen bei dieser Wanderung Strassen überqueren.

Gestützt auf die geltende Gesetzgebung (Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz sowie das kantonale Gesetz über den Natur- und Landschaftsschutz) sind auch die Gemeinden verpflichtet, ihren Beitrag zum Überleben dieser geschützten Tierarten zu leisten. In der Gemeinde Muttenz betrifft dies unter anderem das Gebiet «Fröscheneck» und das Gebiet um den «Feuerwehrweiher/Riedmattbächli».

Langfristige Lösung für sichere Amphibienwanderung

Mit Gemeinderatsbeschluss vom 10. November 2021 wurde beschlossen, im Gebiet «Feuerwehrweiher/Riedmattbächli» während der Amphibienwanderung den Strassenabschnitt zwischen den Verzweigungen Mühlackerstrasse/Weiherstrasse und Zinggibrunnstrasse/Abzweigung Eglisgraben temporär zu sperren analog der temporären Sperrung vom Fröscheneckweg während der Amphibienwanderung.

Da es sich bei der Amphibienwanderung um ein alljährlich wiederkehrendes Ereignis handelt, haben diese temporären verkehrspolizeilichen Anordnungen auch für die folgenden Jahre Gültigkeit.

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