Wie die Gemeinde Muttenz meldet, werden für die weitere Projektarbeit zur Umgestaltung der Pferderennbahn Anregungen und Kritik aus der Bevölkerung aufgenommen.

Die Planung zur Umgestaltung der Pferderennbahn Schänzli in einen Natur- und Erholungsraum mit revitalisierter Birs schreitet voran. Für die weitere Projektarbeit setzen die Verantwortlichen erneut auf Ideen, Anregungen und Kritik aus der Bevölkerung.

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Bereits im Quartierplanungsprozess für das Gebiet Hagnau/Schänzli konnten sich Interessierte mehrfach aktiv einbringen. Jetzt, wo mit der Projektstudie «Aqua fera» für das Schänzli ein konkreter Umsetzungsvorschlag vorliegt, war die Bevölkerung erneut gefragt.

Im April 2024 reichten elf Privatpersonen, zwei Behörden und fünf Organisationen Stellungnahmen ein, die das Projektteam in der Zwischenzeit ausgewertet und beantwortet hat. «Es ist bemerkenswert, wie viele konstruktive Rückmeldungen wir erhalten haben», freut sich Salome Lüdi, Gemeinderätin und Vorsteherin der federführenden Abteilung Umwelt.

Öffentliche Mitwirkung

Im Vordergrund der öffentlichen Mitwirkung standen Fragen zur künftigen Nutzung des Schänzli. Es wurde diskutiert, wie der Raum optimal gestaltet werden kann, um sowohl naturverträgliche Erholungsmöglichkeiten als auch die Anforderungen des Naturschutzes zu erfüllen. Zur Diskussion standen auch die Standortwahl der Buvette sowie die Wegführung.

Ein besonderes Augenmerk werden die Planerinnen und Planer auf die Balance zwischen Naturschutz und Erholung legen. Ein gutes Betriebskonzept soll sicherstellen, dass dieser Balance Rechnung getragen wird. Beispielsweise könnte auch ein Rangerdienst eingeführt werden.

Das Wegnetz wird vorwiegend dem Fussverkehr vorbehalten sein, während der Velodurchgangsverkehr über alternative Routen geführt wird. Für die Buvette wird die Gemeinde ein Betriebskonzept erstellen, das viele der eingegangenen Wünsche und Hinweise aufgreift.

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