Baumfällungen in Rapperswil-Jona waren rechtlich zulässig
Die Stadt Rapperswil-Jona hat die im Januar 2025 vorgenommenen Baumfällungen an der Zürcherstrasse überprüft und für rechtlich zulässig befunden.

Wie die Stadt Rapperswil-Jona mitteilt, hat die Stadt die Baumfällungen an der Zürcherstrasse rechtlich abgeklärt. Die Fällung von rund 30 Bäumen sorgten im Januar 2025 für Unverständnis bei der Bevölkerung sowie mediales Aufsehen.
Auch ging bei der Stadt eine Anfrage der GLP ein, die Baumfällungen zu prüfen. Dies hat die Stadt gemacht. Die Prüfung zeigt, dass die Fällungen auf dem Grundstück in rechtlicher Hinsicht zulässig waren.
Gefällte Bäume werden ersetzt
Stadtrat Ueli Dobler betont, dass die Stadt den Verlust der Bäume ebenfalls sehr bedauert. Die Vorgaben des Überbauungsplan werden jedoch eingehalten: Abgehende Bäume werden wie verlangt ersetzt.
Ein Gestaltungsplan stellt zudem sicher, dass der parkähnliche Charakter des Grundstücks nach den fertiggestellten Neubauten und dazugehörigen Erschliessungen erhalten bleibt.
Beide Punkte wurden mit der Grundeigentümerschaft besprochen und geklärt. Das Grundstück ist im Bundesinventar für schützenswerte Ortsbilder eingetragen.
Jedoch besteht kein Schutzreglement für Bäume. Im Rahmen der laufenden Ortsplanungsrevision werden solche Schutzmassnahmen geprüft.