Knüller-Samstag für den FC Rapperswil-Jona: Bei den Herren kommt es zum Spitzenkampf. Die Frauen empfangen im Kellerduell das Frauenteam Thun Berner Oberland.
David Sesa, Trainer des FC Rapperswil-Jona, im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch / Rolf Lutz

Das Wichtigste in Kürze

  • Erster gegen Zweiter: In der Promotion League empfängt der FC Rapperswil-Jona den FC Biel.
  • Letzterer hat sich still und heimlich im Klassement auf den ersten Platz vorgekämpft.
  • Für die Rosenstädter heisst es dabei grundsätzlich: verlieren verboten!
  • In der Women's Super League treffen die Rappi-Frauen zuhause auf Thun Berner Oberland.
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Der FC Rapperswil-Jona steckt in einer «Mini-Krise». Nach einem sehr starken Saisonauftakt in der Promotion League konnten die Rosenstädter die letzten drei Partien nicht mehr gewinnen.

Trotzdem halten sie sich weiter an der Tabellenspitze und belegen zurzeit den zweiten Rang. Und just in dieser Phase kommt der momentane Leader, der FC Biel, ins Grünfeld. Dieser hat in den letzten fünf Partien Stärke bewiesen und nicht verloren.

Es wird also «happig» für den FCRJ, der sich bezüglich Saisonziel mit «vorne mitspielen» bescheiden äussert – für alle ist aber klar, dass man mit einer solch starken Truppe den Aufstieg anvisieren muss.

Nicht zufrieden, dennoch optimistisch

«Wir sind logischerweise nicht zufrieden», meint FCRJ-Trainer David Sesa mit Blick auf die letzten drei Spiele. «Die Punkte fehlen uns, aber was mich zuversichtlich stimmt, das sind die ersten acht Spiele, da hat die Leistung gestimmt und die Mannschaft hat gezeigt, was in ihr steckt.»

Yannick Marchand vom FC Rapperswil-Jona im Nau.ch-Interview. - Nau.ch / Rolf Lutz

Auch Torhüter Alan Omerovic und Mittelfeld-Akteur Yannick Marchand freuen sich auf die Partie am Samstag und sind sehr zuversichtlich. Nau.ch hat sie im Training besucht.

Alan Omerovic vom FC Rapperswil-Jona im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch / Rolf Lutz

Frauen vor heikler Aufgabe

Die Situation der FCRJ-Frauen darf mit Fug und Recht als misslich bezeichnet werden. Mit drei Punkten und einem einzigen Tor aus sechs Partien stehen die Rosenstädterinnen mit dem Rücken zur Wand.

Noch schlechter ergeht es nur den Frauen von Thun Berner Oberland. Sie haben noch keinen Punkt auf dem Konto und sage und schreibe 31 Tore kassiert – in sechs Partien.

fcrj
Gerold Bisig, Trainer der FCRJ-Frauen, weiss: Jetzt müssen Punkte her. - Nau.ch / Rolf Lutz

Diese beiden Mannschaften stehen sich am Samstag nach dem Promotion League Spiel der Herren ebenfalls im Grünfeld in Jona gegenüber. Für Spannung ist also gesorgt.

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