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Rapperswil-Jona: Wieder Unentschieden für den FCRJ

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Rapperswil-Jona,

Der FCRJ kommt weiter nicht über ein Unentschieden hinaus. Nach einem 1:1 gegen Bavois vor zwei Wochen folgte gegen die Waadtländer nun ein 2:2 auswärts.

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Die Torschützen für den FCRJ waren in der 31. Minute Rijad Saliji und in der 74. traf Arbnor Fejzulahi zum 2:2.

Es dauerte bis in die 31. Minute, bis der Treffer der Rosenstädter fiel. Ueber links kam ein schneller FCRJ-Angriff Richtung Mitte, der Ball wurde zu Rijad Saliji weitergeleitet und der hämmerte diesen aus rund 20 Meter unhaltbar ins Netz. Bis zu diesem Tor trat der FCRJ sehr konzentriert auf und hatte das Spiel gut unter Kontrolle. Erstaunlicherweise liess dies nach dem Führungstreffer nach, und so brauchte es gleich drei «big saves» vom FCRJ-Schlussmann, Diego Yanz, um die Führung in die Pause zu bringen.

Zwei Freistoss-Tore in der 2. Halbzeit

Die zweite Halbzeit begann für den FCRJ unglücklich. 12 Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Marko Misic den Ausgleich für den FC Bavois. Ein Freistoss von der rechten Seite und etwas ausserhalb des Strafraums wurde flach reingespielt, der leicht abgefälscht Ball fand den direkten Weg an Yanz vorbei ins Rappi-Gehäuse. Bis dahin war der FCRJ ganz und gar Herr der Lage, aber das Gegentor beflügelte Bavois – sie machten Druck, sie stürmten an, und so kam es dann fast logischerweise zu einem weiteren Gegentreffer in der 68. Minute.

Wieder eine Freistoss-Situation für Bavois wenig ausserhalb des Strafraums, diesmal schoss Marko Misic aber nicht etwa tief sondern verwandelte den Freistoss ins weite obere Lattenkreuz – für FCRJ-Torhüter Yanz unhaltbar.

Doch die Iacopetta-Elf steckte den Kopf nicht in den Sand. Arbnor Fejzulahi profitierte in der 74. Minute von einem Durcheinander im Bavois-Strafraum und schoss herrlich zum Ausgleichstreffer ein. Team-Manager Carlos da Silva fand dann auch ein lobendes Fazit des Spiels: «Die Mannschaft hat auf sehr schwierigem Platz gegen eine sehr bissige Mannschaft Moral gezeigt und verdient einen Punkt mit nachhause genommen.»

Der FCRJ bleibt dem Unentschieden also treu. Das ist logischerweise besser als verlieren, aber der FCRJ muss dennoch schauen, dass er den Anschluss an die ersten Drei nicht verliert, denn die ersten drei Mannschaften sind am Schluss für den Schweizer Cup qualifiziert.

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