SP See-Gaster nominiert 22 Personen für Kantonsratswahlen 2024

Die SP See-Gaster traf sich am 10. November zu ihrer Nominationsversammlung. Für die Kantonsratswahlen 2024 zeigt sich die Partei zuversichtlich.

SP Nominierte
Die Kandidierenden der SP für die Kantonsratswahlen 2024 im Kanton St. Gallen. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SP See-Gaster tritt mit 22 Personen bei den Kantonsratswahlen 2024 an.
  • Man setze auf eine breite Auswahl an Kandidierenden.
  • Einsetzen will sich die Partei für eine gerechte, solidarische und soziale Politik.

Am 10. November 2023 fand die Nominationsversammlung der SP See-Gaster für die Kantonsratswahlen im März 2024 der SP See-Gaster statt.

Der Abend startete mit einem Impulsreferat von Hans-Urs von Matt, Gemeinderat aus Uznach, zum 175-Jahre Jubiläum der Bundesverfassung. Er zeigte den geschichtlichen Werdegang zur modernen Schweiz auf – basierend auf Demokratie und Freiheit.

Mit 9 Frauen und 13 Männern wird die SP bei den Wahlen für den Kantonsrat von St. Gallen antreten. Das Feld der Kandidierenden biete eine äussert breite Auswahl aus verschiedensten Bereichen der Gesellschaft, so die SP. Neben den beiden bisherigen, Susann Helbling und Peter Hüppi, stellen sich weitere Persönlichkeiten aus verschiedensten Altersstufen zur Verfügung.

So besteht zwischen der jüngsten und der ältesten Kandidatin eine Altersspanne von fast 50 Jahren. Bei den beruflichen Hintergründen der Kandidierenden gebe es ebenfalls eine grosse Vielfalt. So sind Automechaniker, Pflegefachfrauen, Raumplaner, Sozialarbeiter, Gemeindepräsidenten oder Bildungsfachleute auf den Listen zu finden.

Für eine gerechte, solidarische und sozialverträgliche Politik im Kanton St. Gallen

Die SP sei fest entschlossen, die Interessen der Bevölkerung des Linthgebiets von Amden bis Rapperswil-Jona zu vertreten. Man werde für eine gerechte, solidarische und sozialverträgliche Politik im Kanton St. Gallen eintreten. Für die Partei gehören dazu beispielsweise ein gut funktionierender öffentlicher Verkehr, ein gutes Gesundheitswesen und die Stärkung des Bildungswesens.

Am Ende der Versammlung informierte Fraktionspräsidentin und Regierungsratskandidatin Bettina Surber aus der Pfalz. Es sei oftmals schwierig, gegen eine dominierende bürgerliche Mehrheit im Kantonsrat anzutreten. Umso mehr sei es deshalb wichtig, für soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit einzustehen. Der Kanton brauche eine starke linke Stimme.

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