Amriswil

Amriswil gegen Näfels: Ein packendes Cup-Achtelfinale

Volley Amriswil trifft im Achtelfinale des Schweizer Cups auf Volley Näfels. Beide Teams sind fit und bereit für das hart umkämpfte Duell.

Volleyballspieler jubeln.
Die Mannschaft von Volley Amriswil jubelt. - Manuel Nagel/Volley Amriswil

Wie Volley Amriswil mitteilt, gastiert nach dem Mittwochtermin im CEV Cup gegen Tours VB fürs Achtelfinalspiel im Schweizer Cup das Team aus Näfels im Tellenfeld. Die Glarner liegen nach der Qualifikationsrunde auf Rang 3 in der NLA, wussten also über weite Strecken durchaus zu überzeugen.

Im Heimspiel in der Meisterschaft gewannen die Leute von Coach Juan Serramalera mit 3:1, das Rückspiel am vergangenen Freitag endete mit dem gleichen Resultat zugunsten von Volley Amriswil.

Es gibt Teams, gegen welche man im Verlaufe einer Saison unzählige Male spielt. In der letzten Spielzeit 2023/2024 stand die Affiche Volley Amriswil gegen Volley Schönenwerd neun Mal auf dem Programm, und 21/22 spielte man acht Mal gegen Chênois.

Amriswil und Näfels: Ein heisser Tanz auf mehreren Bühnen

Gegen Näfels hat man in dieser Saison zweimal in der Meisterschaft gespielt. Jetzt steht die Cuppartie an. In Kürze wird man sich einmal in der Champions Round begegnen. Und es ist wohl wahrscheinlich, dass man sich in den Playoff-Halbfinals auch wieder trifft, dannzumal über Best of Five. Im Extremfall käme man so auch auf neun Ostschweizer Derbys.

Wenn man die Zeitungsberichte von der letzten Begegnung in Näfels liest, stand im Lokalblatt des Kantons Glarus zu lesen, dass die Glarner die Partie nur wegen der Verletzung der beiden Argentinier Giustiniano und Corzo verloren hätten.

Im Thurgau stand zu lesen, dass die Amriswiler zur Zeit der Verletzung mit 2:1 in den Sätzen führten und durch das erzwungene Forfait der beiden Südamerikaner nur das Spielende im vierten Satz beschleunigt wurde.

Amriswil setzt auf volle Fitness im Cup-Duell

Fakt ist, dass die Partie über weite Strecken zäh und ausgeglichen war. Und so wird wohl auch das Cupspiel hart umkämpft sein. Schon in der Meisterschaftsvorschau stand geschrieben, dass die Spielerdecke der Glarner eher dünn sei.

Und so wird es mit Sicherheit für die Gäste aus dem Glarnerland entscheidend sein, ob sie auf alle Akteure zählen können. So wie es im Moment aussieht, sollte dies der Fall sein.

Bei den Amriswilern sind alle Spieler topfit und brennen auf den Einsatz. Dass das ganze Team bis jetzt praktisch keine Verletzten zu beklagen hatte, führen die Vereinsverantwortlichen auf die phantastische Arbeit des Athletiktrainers Lucas Sandoval zurück. Ein fitter Körper ist halt eben die beste Verletzungsprävention!

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