Amriswil

Entscheidung naht: Amriswil kämpft um den Meistertitel

Nach dem Cupsieg peilt Volley Amriswil nun den Meistertitel an. Im Final wartet mit Schönenwerd der letztjährige Gegner – ein spannender Kampf steht bevor.

Volley Amriswil
Der Meisterschaftsfinal steht vor der Tür. - Volley Amriswil

Die Konstellation ist fast gleich wie vor Jahresfrist: Kurz nach dem gewonnenen Cupfinal starten die Amriswiler in die Playoff-Finalspiele, und wieder heisst der Gegner Schönenwerd, teilt Volley Amriswil mit.

Etwas ist aber anders: Volley Amriswil startet heuer als Erster nach Qualifikation und Champions Round mit einem Heimspiel in die Best-of-Five-Serie und hätten in einem allfälligen fünften Spiel Heimrecht.

Vor Jahresfrist stand es nach je zwei Heimsiegen 2:2. In der Finalissima auf gegnerischem Terrain verlor das Serramalera-Team mit 3:1.

Neuer Anlauf nach der Finalniederlage

Man nagte lange an dieser Enttäuschung. Die Verantwortlichen stellten nach diversen Abgängen ein neues Team zusammen. Milan Jovanovic kam für Filippov, Iliya Goldrin für Renan Purificaçao und Bruno Jukic für Lars Migge.

Der Peruaner Daniel Urueña ersetzte Shane Holdaway, und mit Joel Hauck und Noé Matthey setzte man auf baumlanges Eigengewächs. Und siehe da: Erster nach dem Vor-Playoff-Geplänkel und erneut Cupsieger.

Doch die Saison darf erst als richtig gelungen bezeichnet werden, wenn auch der Meisterpokal den Weg in den Thurgau findet.

Schönenwerd: Bewährte Stärke trifft auf neue Gesichter

Das Team von Schönenwerd ist gegenüber der letzten Saison nur wenig verändert. Noch immer stehen mit Passeur Reto Giger, dem sprunggewaltigen Dia Mahela Indeewara, den Aussen Luca Ulrich und Cyril Kolb und Libero Julian Fischer fünf Akteure im Team, die vor Jahresfrist massgeblich am Titelgewinn beteiligt waren.

Nur die Mitte sieht anders aus: An Stelle von Petter Østvik und Mischa von Burg greifen jetzt Simon Maag und Alex Lengweiler an.

Einen Vorgeschmack darauf, wie eng es im Final zwischen Amriswil und Schönenwerd werden könnte, boten die vier bisherigen Begegnungen in dieser Saison. 3:2 im Supercup und 3:1 zu Hause gewannen die Amriswiler, 3:2 und 3:1 in der eigenen Halle die Solothurner.

Wer setzt das erste Ausrufezeichen im Final?

Spricht der Heimvorteil diesmal für Amriswil? Gelingt dem Serramalera-Team wieder einmal ein Auswärtssieg? Schon die Partie vom Freitag wird erste Aufschlüsse über die momentanen Stärkenverhältnisse liefern.

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