Amriswil

Klarer Sieg für Volley Amriswil gegen Volley Näfels

Wie Volley Amriswil mitteilt, gewann das Fanionteam am Samstag, 28. Oktober 2023, gegen Volley Näfels mit 3:0.

Volley Amriswil siegt am Samstag, 28. Oktober 2023 gegen Volley Näfels mit 3:0. - Volley Amriswil

Zwei Tage nach der Heimkehr vom anstrengenden CEV-Cup-Trip ins serbische Kragujevac mit der enttäuschenden 3:0-Niederlage stand Amriswil vor einer heiklen Aufgabe.

Heikel deshalb, weil man nach der knappen Fünf-Satz-Niederlage in Schönenwerd schlicht gewinnen musste.

Nicht zu unterschätzen auch die Tatsache, dass man gegen Näfels in einem Trainingsspiel klar gewonnen hatte.

Näfels wollte es nach dem missglückten Vorsaisonspiel natürlich besser machen und gleichzeitig die unerwartete 1:3-Heimniederlage gegen Lausanne vergessen machen.

Mit Volley Amriswil kann in dieser Spielzeit gerechnet werden

Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse entwickelte sich ein Spiel, in dem sich die Eindrücke vom Probespiel weitgehend bestätigten.

Mit der Mannschaft von Coach Serramalera darf auch in dieser Spielzeit gerechnet werden. Näfels hingegen dürfte es ziemlich schwer haben.

Die beiden neuen Brasilianer Yamamoto und Biella konnten zumindest bisher die abgewanderten Iliya Goldrin und Leandro Mejia nicht vollwertig ersetzen.

Und die beiden Zuspieler Kai Aebli und Filip Habr waren weitaus schwächer als der vorgesehene Stammpasseur Blazej Podlesny, der infolge einer Handverletzung noch länger ausfallen wird.

Volley Amriswil dominierte die ersten zwei Sätze

In den beiden ersten Sätzen lag Amriswil von Beginn weg vorne.

Mit schöner Regelmässigkeit erhöhte sich jeweilen im Laufe des Satzes das Resultat und die Satzgewinne mit 25:16 und 25:19 waren die logische Folge der Überlegenheit der Platzherren.

Wie schon mehrmals in der letzten Spielzeit war die Zehn-Minuten-Pause dem Spiel der Gastgeber nicht zuträglich.

Von Beginn des dritten Durchgangs bis in die Moneytime lagen die Glarner immer in Führung. Zwischen einem und drei Punkten lautete der Abstand, und noch bei 19:21 lag ein Satzgewinn von Näfels in der Luft.

Auch im dritten Satz besann sich Amriswil auf seine Stärke

Doch in diesem heiklen Moment besannen sich die Amriswiler ihrer Stärken.

Immer wieder setzte Passeur Dima Filippov seinen Diagonalangreifer Julian Weisigk magistral ein, und der sprunggewaltige Nationalspieler verdankte die Pässe mit wunderschönen Abschlüssen.

So ging auch dieser Satz mit 25:22 an das Team von Coach Serramalera.

Bei den Amriswilern starteten diesmal Renan Purificação und Lars Migge auf den Aussenpositionen. Björn Höhne musste vorerst zuschauen.

Starker Auftritt von Maximilian Schedl

In der Mitte ersetzte Maximilian Schedl den leicht verletzten Facundo Imhoff sehr gut.

Er verwertete alle fünf Chancen zu Punkten und erzielte demzufolge einen Angriffswert von 100 Prozent.

Dazu blockte er zwei gegnerische Angriffe und zeigte damit auf, dass er in der Mitte eine sehr valable Alternative zum Duo Imhoff/Holdaway sein kann.

Der Finne Antti Ropponen enttäuschte

Bei den Glarnern enttäuschte vor allem der Finne Antti Ropponen. Er, der im Vorjahr den MVP-Titel der Liga geholt hatte, scheiterte immer wieder am Block.

Er holte mit nur sieben Punkten aus 22 Versuchen einen Angriffswert heraus, der seinem Renommee überhaupt nicht entspricht.

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