Umwelt im Fokus: Romanshorn reorganisiert seine Verwaltung
Wie die Stadt Romanshorn mitteilt, reorganisiert die Stadt per 1. Januar 2024 Teile der Verwaltung neu und passt damit Schnittstellen und Prozesse an.
Nach den Stadtratswahlen im Frühling 2023 überprüfte der Stadtrat für die Legislatur 2023 bis 2027 die Aufgabenprofile der neun Ressorts der Exekutive und passte drei davon an.
So wurde aus dem bisherigen Ressort «Freizeit und Sport» neu das Ressort «Gesellschaft». Aus «Hoch- und Tiefbau» wurde neu «Hochbau und Anlagen» sowie aus «Verkehr und Integration» neu «Tiefbau und Verkehr».
Nun hat darauffolgend der Stadtrat die Organisation und Prozesse der Verwaltung entsprechend abgestimmt. Die Neuerungen sollen auf den 1. Januar 2024 wirksam werden.
Handlungsbedarf bei Bau und Verkehr sowie Betriebe, Bau und Verkehr
So wurde in den Abteilungen Bau und Verkehr sowie Betriebe, Bau und Verkehr Handlungsbedarf erkannt.
Heute gehören etwa die stadteigenen Liegenschaften zur Abteilung Bau und Verkehr oder die Betriebe wie das Seebad oder der Bootshafen zur Abteilung Betriebe, Bau und Verkehr.
Diese Bereiche sollen in der neuen Verwaltungsabteilung «Anlagen und Betriebe» gebündelt und dem Stadtrat-Ressort Hochbau und Anlagen zugewiesen werden.
Der neuen Verwaltungsabteilung gehören unter anderem die Bereiche Infrastruktur (Bootshafen, Seebad, Jugendherberge) sowie städtische Liegenschaften und Anlagen an.
Erhöhter Fokus auf Energie und Umwelt
Damit hebt der Stadtrat den Stellenwert der Anlagen und Betriebe hervor, die noch mehr markt- und betriebswirtschaftlich ausgerichtet werden sollen.
Der aktuelle Abteilungsleiter Betriebe Bau und Verkehr fokussiert künftig auf die Bereiche Werkhof und Stadtgärtnerei. Die Stelle der neuen Abteilungsleitung wird ausgeschrieben.
Darüber hinaus wird die heutige Abteilung Bau und Verkehr neu unter der Bezeichnung Bau, Umwelt und Verkehr geführt.