Uster sammelt Zigarettenstummel für eine saubere Umwelt
Damit beteiligt sich die Stadt Uster an der nationalen Sammelaktion der NGO «Stop2drop». Eine Million gesammelte Stummel sind das Ziel.

Achtlos weggeworfene Zigarettenstummel verschmutzen Böden und Gewässer. Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, findet vom 11. bis 25. März 2025 die dritte nationale Sammel-Challenge der Organisation «stop2drop» statt, wie die Stadt Uster schreibt.
Ziel ist es, schweizweit eine Million Zigarettenstummel zu sammeln und damit ein Zeichen für eine saubere Umwelt zu setzen. Die Stadt Uster beteiligt sich an dieser Aktion.
Littering bezeichnet das achtlose Wegwerfen von Abfällen. Zigarettenstummel werden am meisten weggeworfen. Sie verschmutzen Böden und Gewässer und setzen giftige Stoffe frei. Die nationale Sammel-Challenge vom 11. bis 25. März soll auf diese Problematik aufmerksam machen und dazu motivieren, Verantwortung für eine saubere Umwelt zu übernehmen.
Organisatorin ist die NGO «stop2drop». Sie setzt sich gegen Zigaretten-Littering und dafür ein, dass Kinder tabak- und nikotinfrei aufwachsen können.
Mitmachen kann die ganze Bevölkerung – als Gruppe oder Einzelpersonen
Auch die Stadt Uster beteiligt sich an dieser Aktion. Die Bevölkerung ist eingeladen, während dieser zwei Wochen auf dem gesamten Gemeindegebiet herumliegende Zigarettenstummel einzusammeln und zum Stadthaus an der Bahnhofstrasse 17 zu bringen.
Dort steht, neben dem Parkplatz unter dem Dach, eine rund zwei Meter hohe Plexiglasröhre, die mit den gesammelten Stummeln gefüllt wird. Mitmachen können alle, ob jung oder alt, in der Gruppe oder alleine. Die Challenge eignet sich auch sehr gut für Firmen, Schulklassen, Jugendorganisationen und Sportvereine.
Am Samstagmorgen, 22. März 2025, besteht zudem die Möglichkeit, am Anlass der «Cleanwalkers» teilzunehmen. Die «Cleanwalkers» setzen sich mit regelmässigen Aufräumaktionen gegen Littering ein.
Treffpunkt ist am 22. März um 9:30 Uhr beim Stadthaus an der Bahnhofstrasse 17 in Uster. Bei starkem Regen findet der Anlass nicht statt. Spontanes Vorbeikommen ist möglich, aber eine Anmeldung erleichtert die Planung.