SPL2 – Nach einem Drittel abgehängt
Am gestrigen Sonntag bestritten die SPL2-Frauen des HC GoRo ihr erstes Heimspiel in der Rückrunde 2020. Die Spielerinnen vom LK Zug erwiesen sich als zu stark.
Die Partie begann mit sehr hohem Tempo und bereits nach 10 Minuten stand es 6:6. Die Gäste aus Zug machten mit der ersten und zweiten Welle sehr viel Druck und kamen immer wieder zu einfachen Toren.
Das Heimteam vermochte aber mit schön herausgespielten Toren im gebundenen Angriffsspiel dagegenzuhalten. Während den zweiten zehn Minuten führte mehrfach das Heimteam und zeigte bis dahin eine sehr ansprechende Leistung.
Von nun an machte sich jedoch das enorme Tempo bemerkbar. Im Schlussabschnitt der ersten Hälfte legten die Innerschweizerinnen ein komfortables Polster zwischen sich und den HC GoRo.
Beim Zwischenstand von 12:17 wurden die Seiten gewechselt. Kaum aus der Kabine legte der LK Zug II wieder los.
5-Tore-Vorsprung
Die Entscheidung dieser Partie wurde sogleich herbeigeführt. Zum 5-Tore-Vorsprung legten die Gäste gleich nochmals 5 Tore hinzu.
In der 40. Minuten stand es daher bereits 13:23. Doch nun schien nochmals ein Ruck durch das Heimteam zu gehen.
Man wollte sich nicht kampflos geschlagen geben und eine allzu hohe Klatsche kassieren. Die Frage um den Sieger dieser Partie stellte sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.
Doch die GoRo-Frauen hielten nun wieder besser dagegen und schienen einige Rezepte gefunden zu haben, den Schwung Zugs zumindest aufzuhalten. Auch wenn die Gäste weiter zu ihren Toren kamen, so gelang es dem Heimteam nun immer besser, die Deckung auseinanderzuspielen und ihrerseits zu vielen Toren zu kommen.
So endeten die letzten 20 Minuten der Partie ausgeglichen mit 13:13. Dies darf, in diesem schwierigen Spiel, durchaus als positives Zeichen betrachtet werden.